Felix-Lobrecht-Film "Sonne und Beton" feiert Premiere bei Berlinale
Berlin - Die Verfilmung von Felix Lobrechts (34) Buch "Sonne und Beton" feiert am Samstagabend seine Premiere bei der Berlinale.
Der Podcast-Moderator und Autor hat in diesem Zusammenhang die Bedeutung seines Heimatorts betont.
"Gropiusstadt ist offensichtlich einer der Hauptdarsteller in dem Buch und in dem Film", sagte der 34-Jährige am Samstag in Berlin. "Und mir war es wichtig, es irgendwie authentisch rüberzubringen, wie ich das damals in der Zeit erlebt habe."
Lobrecht ist in dem Berliner Ortsteil im Bezirk Neukölln aufgewachsen und hat darüber ein Buch geschrieben. Unter der Regie von David Wnendt (46) wurde es dann schließlich verfilmt.
Viel vom Film sei an den Originalschauplätzen gedreht worden, sagte der Regisseur am Samstag. "Wir haben den ganzen Sommer da eigentlich zusammen verbracht. Und ganz Gropiusstadt hat uns auch geholfen, diesen Film zu machen. Vom Dönermann, bei dem wir gedreht haben, der auch mitgespielt hat, bis zum Bezirksbürgermeister, der uns geholfen hat, auch Genehmigungen zu bekommen", erklärte Wnendt.
"Bis über die Wohnungsbaugesellschaften, die uns die Wohnung gegeben haben, haben wirklich so viele mitgewirkt. Auch so viele andere Schüler und Jugendliche von da haben in verschiedensten Nebenrollen mitgemacht praktisch."
Titelfoto: Jens Kalaene/dpa