Fast Fashion oder Luxuskleidung? So viel Geld geben die Promis für Mode aus
Hamburg - Wie teuer muss ein Outfit sein? Was darf im Kleiderschrank nicht fehlen und was ist ein modisches No-Go? Diese Fragen haben wir den Promis bei der Pop-up-Store-Eröffnung des Fast Fashion Labels "SHEIN" in der Europa Passage in Hamburg gestellt.
"Mode ist mir sehr, sehr wichtig. Ich bin total modeaffin - schon immer gewesen", schoss es aus Verena Kerth (42) auf Nachfrage von TAG24 heraus.
Bei der Eröffnung des Pop-up-Stores hatte sich die Moderatorin bereits mehrere Teile aus der Kollektion gegriffen, als wir sie zum Interview trafen. Auch im Alltag greift die 42-Jährige gerne mal zu preiswertere Alternativen, statt sich ausschließlich mit Luxusteilen einzudecken.
"Ich finde es am besten, wenn man Sachen mischt. Nur Sachen vom Designer anzuziehen, hat für mich nichts mit Mode zu tun. Da muss man ja nicht überlegen. Da schaust du dir einfach die Modenschau an und gehst dann zu Gucci rein und nimmst alles mit. Die Kunst ist: Modisch aussehen - unabhängig vom Geldbeutel!"
Und trotzdem: Die Verlobte von Marc Terenzi (45) greift für Fashion gerne mal tiefer in die Tasche, verriet aber keine Summe, die sie im Monat in den Geschäften lässt. "Da kann ich gerade nicht drüber nachdenken, das würde mir die Laune verderben (lacht)".
Ein modisches No-Go konnte die Ex von Oliver Kahn (54) nicht nennen, in ihren Augen ist "alles erlaubt", solange man sich "wohlfühlt und das auch rüberbringt". "Ich finde, es bringt nichts, etwas anzuziehen, weil es total hip ist, wenn man sich total scheiße fühlt. Dann lass es und geh' lieber nackt raus", so ihre klaren Worte.
Tattoo-Model Kate Merlan: "Teilweise schon fünfstellig im Monat"
Auch Tattoo-Model Kate Merlan (37) teilt diese Meinung und findet, gerade viele junge Frauen sollten sich mehr trauen. Sie selbst mache es schließlich nicht anders. "Mir ist so egal, dass es Leute gibt, die sagen: Die ist 37, wie kann man blaue Haare haben. Das interessiert mich null Komma null. Ich stehe einfach zu meiner extravaganten Art".
Ihren speziellen und besonders kunterbunten "Kate-Style" präsentierte sie auch bei der Eröffnungsfeier und gab im Gespräch mit TAG24 einen Einblick in das Preissegment ihres Kleiderschranks. "Ich liebe natürlich hochwertige Sachen. Bei Schmuck, Schuhen und Handtaschen gebe ich schon viel Geld aus. Teilweise schon fünfstellig im Monat".
Hässlich findet die "The 50"-Teilnehmerin aber vor allem "braune Sachen". "Ich find' so Ökoklamotten furchtbar. Und auch Blumenmuster würde ich nicht anziehen". Für solche Stücke ließ die 37-Jährige sicherlich auch bei der Veranstaltung jeden Cent stecken.
"Das Sommerhaus der Stars"-Blondine Walentina Doronina (23) probierte sich am Donnerstag ebenfalls durch das ein oder andere It-Piece. Zwischen Röcken und Blusen räumte sie schließlich mit einem Mythos auf: "Eigentlich würde man denken, dass Influencer immer richtig teure Klamotten tragen. Ich sage ehrlich, ich bin der sparsamste Mensch. Mich siehst du auch mit ganz normalen Klamotten. Zum Beispiel heute, wie teuer ist mein Outfit? Vielleicht 100 Euro", wies aber gleichzeitig daraufhin, dass sie für Schuhe, Schmuck und Taschen gerne mal etwas mehr Geld im Monat ausgebe.
"Manchmal kann es schon auch mal vorkommen, dass ich 20.000 Euro ausgebe", gab die 23-Jährige zu, der Mode "sehr wichtig ist". "Ich will immer die neuesten Trends tragen, auffallen, nicht in der Masse untergehen". Im Alltag sei sie aber dennoch eher entspannt unterwegs. Ihre wichtigsten Teile im Schrank: "Cargohose, Lederjacke, Sneaker".
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Titelfoto: Bildmontage: Alice Nägle/TAG24