Farih Yardim: Das hätte der Schauspieler gern früher gewusst

Hamburg – In der Rubrik "Was ich gerne früher gewusst hätte" des "Zeit Magazin" hat sich der Schauspieler Farih Yardim (42) geöffnet und erzählt, was er heute besser weiß.

Zuletzt lieh der Schauspieler Fahri Yardim (42) Rocket Raccoon des aktuellen Kino-Films "Guardians of the Galaxy: Vol. 3" seine Synchronstimme.
Zuletzt lieh der Schauspieler Fahri Yardim (42) Rocket Raccoon des aktuellen Kino-Films "Guardians of the Galaxy: Vol. 3" seine Synchronstimme.  © Jörg Carstensen/dpa

Bekannt wurde der 42-jährige Schauspieler aus Hamburg durch seine Rolle als "Tatort"-Kommissar.

Im Laufe seiner Karriere spielte er außerdem neben Christian Ulmen (47) die Hauptrolle in der erfolgreichen Kult-Serie "Jerks".

Neben seiner semi-erfolgreichen Teilnahme bei Joko Winterscheids (44) Pro-7-Format "Wer stiehlt mir die Show" hatte er zuletzt als Synchronsprecher in "Guardians of the Galaxy: Vol. 3" Rocket Raccoon seine Stimme geliehen.

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Diese Weisheiten und Einsichten hat der Schauspieler im Laufe seines Lebens feststellen müssen.

Fahri Yardim: "Trigger sind Wegweiser zum eigenen Knacks"

Fahri Yardim (42) findet: "Der Wald ist ein Antidepressivum!"
Fahri Yardim (42) findet: "Der Wald ist ein Antidepressivum!"  © Britta Pedersen/dpa

Neben banalen Alltags-Tipps wie "WC-Duschen funktionieren, auch wenn sie für 'n Arsch sind", "Gutes Brot ist die halbe Miete" oder "Besser teure Staubsauger!", fragt man sich, ob Fahri mit Sätzen wie "Die Nacht ist zu lang für eine unaufgeschüttelte Decke", oder "Jammern macht süchtig" Einblicke in seine Ticks gegeben hat?

Für das Format scheint der Schauspieler ebenso tiefenpsychologisch geworden zu sein. Was aber wirklich hinter seinen Meinungen wie "Hinter der Angst wartet das Leben", "Trigger sind Wegweiser zum eigenen Knacks", "Der Wald ist ein Antidepressivum" oder "Wer Kinder will, sollte vorher zum Psychologen" steckt, bleibt offen.

Ansonsten glaube er, "Gewohnheit egalisiert Luxus", "Demokrat zu sein bedeutet, sich von sich selbst entfernen zu können", "Seen machen friedlicher als das Meer" und "Nach Eindeutigkeit schreien nur Kinder".

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Im Laufe seiner Rolle als Vater musste er wohl abschließend zu seinem eigenen Bedauern feststellen: "Es gibt unfassbar viele beschissene Kinderbücher." Ob man zukünftig in dieser Hinsicht etwas Eigenes von dem Schauspieler erwarten kann?

Titelfoto: Jörg Carstensen/dpa

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