Fan überrascht Michael Bublé bei Konzert mit ungewöhnlicher Aktion: "Ich liebe dich, Wiebke"

Hamburg - Am Freitag begeisterte der Kanadier Michael Bublé (47) im Rahmen seiner "Higher"-Tour - passend zum zuletzt mit einem Grammy ausgezeichneten gleichnamigen Album - mit seiner Mischung aus Jazz, Pop und Swing das Hamburger Publikum in der Barclays Arena.

"Diese Musiker und ich, wir sehen vielleicht unschuldig aus, aber wir wissen, dass diese Musik sexy ist", erklärte Michael Bublé (47). (Archivbild)
"Diese Musiker und ich, wir sehen vielleicht unschuldig aus, aber wir wissen, dass diese Musik sexy ist", erklärte Michael Bublé (47). (Archivbild)  © Chris Pizzello/Invision/AP/dpa

Der Countdown läuft. 3, 2, 1. Blitzlicht. Es knallt dreimal laut. Die Klänge von "Feeling Good" ertönen, der 47-Jährige kommt auf die Bühne hochgefahren, das Publikum jubelt in der gut gefüllten Barclays Arena. Ein grandioser Start in den Abend!

Michael Bublé ließ sich nicht lumpen. Im schwarzen Anzug verzauberte er am Freitag seine Fans. Schon nach dem ersten Song hielt es weder Jung noch Alt auf den Plätzen. Es wurde getanzt, geklatscht und mitgesungen.

Schwer fiel das nicht. Der 47-Jährige spielte unter anderem Klassiker wie "Sway", "Keep on Smiling" oder auch "Everything" und stellte somit nicht nur musikalisch klar: "Ich bin nicht der Christmas-Boy". Wohl eine Anspielung auf die im Internet kursierenden Scherze über Bublé, der - ähnlich wie Kollegin Mariah Carey (53) - angeblich nur zur Weihnachtszeit aus seiner Höhle gekrochen kommen soll.

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Er sei gekommen, um seinem Publikum dabei zu helfen, Babys zu machen. "Gern geschehen", scherzte der Kanadier. "Diese Musiker und ich, wir sehen vielleicht unschuldig aus, aber wir wissen, dass diese Musik sexy ist", erklärte Bublé. Sie würden ein bisschen Luft in die Reifen pumpen, "und ihr geht nach Hause und fahrt die ganze Nacht auf diesen Fahrrädern".

Fehlen durfte natürlich auch nicht das neuste Highlight aus seinem Repertoire: "Higher", der Song, bei dem kleine, englische Mädchen reihenweise bei einem Konzert seiner Sommertour 2022 in Ohnmacht gefallen sind.

Michael Bublé schäkerte, schnurrte und erfreute sein Publikum mit schweißnassen Handtüchern

Wer Michael Bublé dieses Jahr noch einmal live sehen möchte, kann das unter anderem in Berlin und Leipzig machen. (Archivbild)
Wer Michael Bublé dieses Jahr noch einmal live sehen möchte, kann das unter anderem in Berlin und Leipzig machen. (Archivbild)  © Chris Pizzello/Invision/AP/dpa

Bublé schäkerte, schnurrte, schüttelte Hände und warf mehrere schweißnasse Handtücher ins Publikum. Dabei widmete er nicht nur ein Lied, sondern gleich sein ganzes Konzert einer Frau namens Wiebke. Die hatte eines der Handtücher nämlich nicht nur gefangen, sondern auch gleich abgeleckt. "Ich liebe dich, Wiebke."

Vergessen darf man auch nicht die drei Background-Sänger, die gefühlt die Show ihres Lebens spielten, genau wie die Big Band, die Bublé durch den Abend begleitete und dem Publikum ordentlich einheizte.

Knapp zwei Stunden verzauberte der inzwischen fünffache Grammy-Preisträger mit Witz, Charme und einer gehörigen Prise Sexappeal seine Fans, die sich wiederum mit Standing Ovations bei dem Sänger bedankten.

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Seine lautstark eingeforderte Zugabe beendete Bublé schließlich gegen 22 Uhr mit einem Elvis-Klassiker, der dem ein oder anderen im Publikum die Tränen in die Augen trieb - "Always on my Mind" inmitten eines Lichter-Meeres.

Wer Lust bekommen hat, Michael Bublé dieses Jahr noch live in Deutschland zu sehen, darf sich freuen. Am 18. März spielt er in Berlin, am 20. März in Leipzig.

Titelfoto: Chris Pizzello/Invision/AP/dpa

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