Berlin/Stuttgart - Kurzes Beben in der deutschen Hip-Hop-Welt am Dienstagabend! Smudo (53, bürgerlich Michael Bernd Schmidt) hat überraschend seinen Ausstieg bei "Die Fantastischen Vier" angekündigt – doch die aufgescheuchten Fans konnten schnell auftamen. Ein TV-Scherzbold hatte seine Finger im Spiel.

"Das ist nicht einfach, aber es ist wahr", beginnt der Offenbacher seine neueste Instagram-Story mit ernster Miene. "Musikalisch läuft es nicht mehr so mit den anderen dreien."

Demnach hätten sich die Musiker mehr auf ihre eigenen Leben konzentriert. Dies habe den Ausschlag für seinen Band-Ausstieg gegeben. "Das war's mit den 'Fantastischen Vier'", versicherte der 53-Jährige. "Wir werden Freunde bleiben und sicher auch die ein oder andere Sache gemeinsam erledigen oder erleben, aber als Band war es das."

Abschließend bat Smudo um Entschuldigung und verabschiedete sich mit einem "Ciao". Ist damit das Kapitel "Fanta 4" nach über 30 Jahren für ihn beendet? Nein, er gab direkt Entwarnung und löste auf, was es mit dem Statement auf sich hat. "Reingefallen. Fanta4 For Ever, Baby", schrieb der Hip-Hop-Sänger zu einem Instagram-Video, das er um den Hashtag #latenightberlin ergänzte.

Promis & Stars Musicalstar Alexander Klaws verletzt sich bei Liveshow: "Die absolute Hölle"

In dem Clip zu sehen: Klaas Heufer-Umlauf (37), wie er im "Late Night Berlin"-Studio sitzt und sich Smudos Instagram-Storys anschaut. Also alles nur ein Scherz! Da dürfte bei vielen die gedrückte Stimmung schnell wieder verflogen sein. Im Kommentarbereich zeigten sich die Fans nach der TV-Finte erleichert: "Hilfe, ich war gerade voll schockiert", schrieb einer. Eine andere Web-Anhängerin verriet: "Boah! Mein Tag war gelaufen! Jetzt ausatmen und erleichtert sein! Gott sei Dank."

Was genau hinter der Aktion steckt, werden die Zuschauer heute bei "Late Night Berlin" um 23.25 Uhr auf ProSieben oder online auf Joyn erfahren.

Zuletzt hatte Smudo für Schlagzeilen gesorgt, weil er für die luca-App die Werbetrommel rührte. Die Stuttgarter Band "Die Fantastischen Vier" ist an der "luca-Initiative" des Softwareentwickler-Start-ups neXenio aus Berlin beteiligt.