Fan-Beschallung in München: Ed Sheeran leitet die EM-Party ein - und bringt Nelly Furtado mit
München - Die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland lockt ganz offenbar nicht nur Rundball-Fans aus dem ganzen Kontinent an, auch die ganz großen Star-Künstler wollen offenbar Teil des Events sein.
Die größten Namen dabei dürften Ed Sheeran (33) und seine kanadische Kollegin Nelly Furtado (45) sein, die am 12. Juni auf der Theresienwiese in München spielen werden.
Zwei Tage vor dem Anpfiff des Turniers wollen die Künstler vor rund 90.000 Fans Stimmung machen - und werden dabei auch von Kollegen unterstützt.
So wird auch der deutsche Sänger und Songwriter Mark Forster (41) bei dem Großkonzert auf der Bühne stehen.
"Fußball und Musik bringen Menschen zusammen. Genau das stärkt unsere Zivilgesellschaft und unsere Demokratie", zeigt sich der frühere Fußball-Weltmeister Philipp Lahm (40) vorfreudig.
Er konnte sich als Turnierdirektor bereits im Vorfeld mit dem britischen Singer-Songwriter Sheeran treffen. Seit Mittwoch kann man sich für die musikalische Veranstaltung bereits vorregistrieren. Tickets kosten 95 Euro.
Über eine halbe Milliarde Euro Plus dank AC/DC und Ed Sheeran
Am 28. März um 10 Uhr startet dann der offizielle Vorverkauf. Erst für vorregistrierte Konzert-Fans, ab 12 Uhr soll es dann die potenziellen Restkarten im freien Verkauf geben.
Die Stadt lockt in diesem Jahr noch weitere große Künstler zu sich. Die australische Kult-Rockband AC/DC und die US-Sängerin Taylor Swift (34) wollen im Sommer ein Konzert in der bayerischen Landeshauptstadt geben, die britische Pop-, Jazz- und R&B-Sängerin Adele (35) beschallt München im August gleich bei zehn Konzerten.
Das städtische Wirtschaftsreferat hofft - allein durch die geplanten Konzerte der angekündigten Superstars - auf einen touristisch bedingten Umsatz von über einer halben Milliarde Euro.
Die Fußballfans der sechs EM-Spiele könnten darüber hinaus für ein weiteres Umsatz-Plus von geschätzten 144 Millionen Euro sorgen.
Das hatte das Referat im Februar in einer vorläufigen Prognose bekannt gegeben.
Titelfoto: Montage: Angela Weiss/AFP + Yuki Iwamura/AFP