Leipzig - Auf der Dschungelparty von Julian F. M. Stoeckel (37) fiel Erotikmodel Micaela Schäfer (41) vor allem dadurch auf, dass sie mit einem Affen auf der Schulter über den roten Teppich stolzierte. Die Aktion hat aber ein Nachspiel.
Denn nicht nur die Tierschutzorganisation PETA meldete sich nach den Szenen auf dem roten Teppich mit viel Kritik und sogar einer Strafanzeige zu Wort, auch der ein oder andere Promi hat sich inzwischen gegen Micaelas Auftritt ausgesprochen.
So machte der "Bares für Rares"-Händler Fabian Kahl (33), der sich immer wieder für Themen wie Tier- und Naturschutz starkmacht, seinem Ärger in einer gepfefferten Instagram-Story Luft.
"Kannste dir nicht ausdenken", schrieb er, gefolgt von einem kotzenden Emoji. "Was hat ein Kapuzineräffchen denn bitte auf dem roten Teppich verloren?"
Und er fand sogar noch deutlichere Worte: "Ich kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn Tiere für diese Zwecke missbraucht werden! Ja! Das ist Missbrauch! Nur für Klicks und Aufsehen."
Ob Micaela, die sage und schreibe knapp 1000 Euro für die Buchung des Äffchens hingeblättert hat, aus dieser Kritik lernen wird? Fraglich. Immerhin äußerte sie sich kurz nach dem ersten Aufschrei bereits gewohnt provokant: "Ich werde mir jetzt immer irgendein Tier dazu buchen. Definitiv. So viel Aufmerksamkeit hatte ich noch nie."