Ex wissentlich mit HIV angesteckt? Charlie Sheen muss fette Summe blechen
Los Angeles (USA) - Der "Two And A Half Men"-Star Charlie Sheen (56) musste sich vor Gericht verantworten: Eine Ex-Freundin warf ihm vor, sie wissentlich mit HIV angesteckt zu haben. Jetzt gab es offenbar eine außergerichtliche Einigung zwischen den beiden, die den jahrelangen Gerichtsstreit endgültig beendet.
Das beichtet das News-Portal TMZ und beruft sich dabei auf juristische Dokumente, die das belegen sollen. Die Vereinbarung sei bereits am Mittwoch (24. August) im L.A. County Superior Court eingereicht worden.
Demnach stimmte der Schauspieler einer Zahlung von insgesamt 120.000 US-Dollar zu, die er der Frau in monatlichen Raten von 10.000 Dollar zahlen werde. Bereits 2017 wurde der Streit in die Öffentlichkeit gebracht.
Die Klägerin erklärte damals, ungeschützten Sex mit Charlie Sheen gehabt zu haben. Ihre Frage danach, ob er sexuell übertragbare Krankheiten habe, soll der "Two And A Half Men" zu dem Zeitpunkt verneint haben. Der heute 56-Jährige hatte bereits 2015 das erste Mal offen über seine HIV-Erkrankung gesprochen, von der er selbst bereits vier Jahre zuvor erfahren hatte.
In einem Interview gab er auch zu, seine Diagnose vor mindestens zwei Sexualpartnerinnen zwar verheimlicht, aber immer verhütet zu haben. Wer am Ende die Wahrheit erzählt hat, wird sich nun wohl nicht mehr klären.
Charlie Sheens Tochter Sami arbeitet an Erotik-Karriere
Zuletzt hatte vor allem Charlie Sheens Tochter Sami Sheen für Schlagzeilen gesorgt, die mit nur 18 Jahren bereits als Erotik-Model arbeitet. Ihrem berühmten Vater scheint das aber gar nicht zu gefallen.
So erklärte Sami in einem Interview, dass dieser ziemlich wütend auf ihren Account bei der Bezahl-Website OnlyFans reagiert habe. Ihre Mutter, die US-Schauspielerin Denise Richards (51, "Real Housewives of Beverly Hills"), unterstütze sie dagegen. Kein Wunder, schließlich besitzt auch sie einen eigenen OnlyFans-Account.
Was genau es dort zu sehen gibt, wissen allerdings nur die zahlenden Fans. Ein Abo kostet 25 Dollar im Monat.
Titelfoto: dpa/EPA/Rick Giase