USA - Vier Jahre nach dem Tod von Playboy-Chef Hugh Hefner (†91) kommen immer mehr Details darüber ans Licht, wie unglamourös und aggressiv es hinter den Kulissen der berühmten Playboy-Villa zuging.

Ex-Playmate Holly Madison (41) war sieben Jahre lang mit Hefner zusammen. Die Zeit in der berühmten "Playboy-Mansion" war für die Blondine alles andere als rosig.

In der kommenden Doku-Serie "Secrets of Playboy", die am 24. Januar in den USA anläuft, wollen gleich mehrere Kollegen, Playmates und Mitarbeiter aus allen Ebenen der Marke über auspacken - darunter auch Madison.

In einem ersten Trailer zur Sendung berichtet das Model, es habe schon bald nach ihrem Einzug in die Villa sehr unter dem Druck gelitten "genau wie alle anderen aussehen zu müssen".

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Dass Hefner auf Frauen mit langen, hell blonden Haaren stand, war kein wirkliches Geheimnis.

Als sich Madison dazu entschied, ihre Haare abzuschneiden um "wenigstens ein bisschen anders auszusehen", sei der Magazin-Gründer förmlich ausgerastet und habe sie angeschrien, dass sie nun "alt, verbittert und billig" aussehe.

Bridget Marquardt (48), die zu der Zeit ebenfalls eine von Hefners Freundinnen war, bestätigt: "Hef war ziemlich aggressiv. Es war sehr frustrierend, jeden Tag mit all dem Drama und den Spannungen zu leben."

Madison bezeichnet ihren Einzug in die berühmte Villa rückblickend als "gefährliche Entscheidung".

Schon in ihrem Enthüllungsbuch "Down the Rabbit Hole", das 2015 erschien, schrieb sie über Zeit auf dem Playboy-Anwesen.

"Ich erinnere mich, dass es Zeiten gab, wahrscheinlich in den ersten Jahren, in denen ich dort lebte, in denen ich mich in einem Kreislauf voller ekelhafter Dinge gefangen fühlte. Doch ich wusste nicht, was ich tun sollte".

Mit gerade einmal 21 Jahren zog sie 2000 bei Hefner ein und wurde zu seiner "Hauptfreundin".

Zusammen mit seinen anderen beiden Partnerinnen Kendra Wilkinson (36) und Bridget Marquardt war sie im Reality-Format "The Girls Of The Playboy Mansion" zu sehen.