Jennifer Saro offen über Gendefekt ihres Sohnes: "Wer entscheidet, was normal ist?"

Berlin - Jennifer Saro (28) geht offen mit der seltenen Krankheit ihres Sohnes um und hält ihre Fans auf dem Laufenden!

Jennifer Saros (28) Sohn hat einen Gendefekt.
Jennifer Saros (28) Sohn hat einen Gendefekt.  © Screenshot/Instagram/jennifersaro

Die Ex-Bachelorette wurde 2021 ungewollt schwanger. Anfang vergangenen Jahres bekam "Keks", wie sie ihren Sohn liebevoll in der Öffentlichkeit nennt, die Schock-Diagnose Prader-Willi-Syndrom. Dabei handelt es sich um einen Gendefekt, bei dem das Chromosom 15 beschädigt ist.

In den sozialen Medien gibt die 28-Jährige nach dem Ergebnis des Gentests regelmäßig Updates - so auch jetzt.

Auf die Frage eines Fans, wie sie es schaffe, ihr Kind nicht zu vergleichen, antwortete Saro: "Es klappt mal mehr, mal weniger." Es stimme sie schon etwas traurig, dass sie nicht wie andere mit ihm spielen könne.

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Allerdings sei sie auch für so viel dankbar und gab zu bedenken: "Wer entscheidet, was normal ist? Meine Normalität ist die Mutter-Sohn-Beziehung, die ich zu meinem Kind habe."

Sie schätzte, dass es, in ihren eigenen Worten, "eher komisch" für sie werde, "wenn ich ein zweites Kind bekomme, weil ich es anders gar nicht kenne." Auch bringe es nichts, sich zu vergleichen. "Dafür ist jeder Mensch zu einzigartig."

Jennifer Saro wünscht sich ein zweites Kind

Die Ex-Bachelorette möchte nicht, dass ihr Sohn nach ihrem Tod alleine ist.
Die Ex-Bachelorette möchte nicht, dass ihr Sohn nach ihrem Tod alleine ist.  © Screenshot/Instagram/jennifersaro

Damit nahm sie eine Frage eines weiteren Users vorweg, der wissen wollte, ob sich die 28-Jährige ein zweites Kind vorstellen könne.

Das bejahte die Influencerin, die seit etwa Mitte vergangenen Jahres mit Alexander Meyer (33) zusammen ist: "Unbedingt. Ich hätte gerne eine große Familie."

Zudem habe sie keine eigenen Geschwister "und wenn ich mal nicht mehr da bin, wäre Keks ganz alleine, das möchte ich nicht", erzählte der Reality-TV-Star weiter.

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Ob da auch die Angst mitschwingt, ein zweites Kind könne auch einen Gendefekt erleiden? Ein Fan erkundigte sich bei seinem Idol, ob da ein erhöhtes Risiko bezüglich des Prader-Willi-Syndroms bestehe. Dem könnte die 28-Jährige beruhigend ein "Nein" entgegensetzen. Es sei "ein Gendefekt väterlicherseits".

Allerdings warf sie auch ein: "Trotzdem kann es auch eine Laune der Natur sein und so etwas kann immer passieren, unabhängig von den Eltern."

Titelfoto: Screenshot/Instagram/jennifersaro (Bildmontage)

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