Fake-Schwangerschaft als April-Scherz: Eva Benetatou findet Shitstorm "nicht fair"

Düsseldorf - Dieser April-Scherz ging gehörig nach hinten los! Reality-TV-Sternchen Eva Benetatou (30) hat mit einem fragwürdigen Gag im Netz einen Shitstorm ausgelöst, jetzt reagiert sie auf die heftige Kritik.

Eva Benetatou (30) verkündet im Netz ihre angebliche zweite Schwangerschaft.
Eva Benetatou (30) verkündet im Netz ihre angebliche zweite Schwangerschaft.  © Montage: Instagram/Eva Benetatou

Der 1. April ist bekanntlich dafür prädestiniert, dass Scherzkekse und solche, die es gerne wären, andere Menschen mit ausgedachten Geschichten in die Irre führen.

Auch Eva konnte sich am gestrigen Samstag einen Spaß nicht verkneifen. Bei ihren rund 213.000 Instagram-Followern kam die vermeintliche Lachnummer jedoch gar nicht gut an.

So verkündete die ehemalige "Bachelor" und "Sommerhaus der Stars"-Teilnehmerin in einem Posting scheinbar große Neuigkeiten: "Baby Loading 2.0."

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Dazu teilte die Mutter des kleinen George (1) zwei Fotos, auf denen sie demonstrativ ihren sichtlich gerundeten Bauch umfasst, ganz als würde sie eine Babykugel halten. Ein dritter Schnappschuss zeigt außerdem einen positiven Schwangerschaftstest.

Sie habe sich seit Tagen unwohl gefühlt und ihre Monatsblutung nicht bekommen. Ein Test habe dann gezeigt, "dass ich tatsächlich wieder SCHWANGER bin", verkündete Eva, nur um den Bluff wenige Zeilen später auffliegen zu lassen: "April, April!"

Anstelle von Nachwuchs verbirgt sich in ihrer gerundeten Körpermitte offenbar bloß ein "Food-Baby". Ein stumpfer Gag, für den Eva innerhalb kürzester Zeit einen mächtigen Shitstorm kassierte.

Eva Benetatou wegen Witz am 1. April "an den Pranger" gestellt

In einer Instagram-Story bezieht Eva Stellung zu den Vorwürfen.
In einer Instagram-Story bezieht Eva Stellung zu den Vorwürfen.  © Montage: Instagram/Screenshot/Eva Benetatou

Als sich immer mehr kritische Nachrichten unter dem Beitrag sammelten, stellte Eva die Kommentarfunktion kurzerhand aus und meldete sich merklich aufgewühlt in einer Story.

"Ich hätte nie gedacht, dass dieser Post so einen Shitstorm auslösen würde. Ich bin völlig schockiert, weil ich einfach nur einen Witz machen wollte", erklärte die einstige Rosen-Lady von Andrej Mangold (36).

Sie habe niemanden mit ihrem April-Scherz angreifen wollen: "Mir tut es wahnsinnig leid. [...] Ich habe nicht groß darüber nachgedacht."

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Das Thema sei "sehr, sehr sensibel", vor allem für Frauen, die einen Kinderwunsch haben, selber aber nicht schwanger werden können. "Ich würde niemals mit diesem Thema grob umgehen und absichtlich jemanden damit verletzen", beteuerte Eva.

Gleichzeitig scheint die gebürtige Griechin das Ausmaß der Kritik an ihrem Posting nicht ganz nachvollziehen zu können. So sagte sie auch: "Ich finde es nicht fair, dass man mich so krass an den Pranger stellt."

Eva Benetatou kritisiert andere Influencer: "Solltet euch Gedanken machen, wen ihr fertig macht"

Eva ist im Juni 2021 Mutter eines kleinen Sohnes geworden.
Eva ist im Juni 2021 Mutter eines kleinen Sohnes geworden.  © Instagram/Eva Benetatou

Es gebe andere Influencer, die ein Kind bekommen, dieses anschließend aber nur als "Accessoire" nutzen würden, anstatt sich hingebungsvoll darum zu kümmern, behauptete Eva ohne konkrete Namen der Beschuldigten zu nennen. Bei ihr hingegen würde Söhnchen George an erster Stelle stehen.

Dass die besagten Influencer trotz ihres mutmaßlich problematischen Umgangs mit ihren Kindern von Fans gefeiert würden, während sie selbst ihren Mami-Alltag immer ehrlich und authentisch präsentiere, dafür jedoch kritisiert würde, kann Eva nicht verstehen.

"Ihr solltet euch Gedanken machen, wen ihr fertig macht", riet die Instagram-Beauty ihren Followern. Ihr April-Scherz sei vielleicht "naiv und dumm" gewesen, dahinter hätten sich jedoch "null schlechte Intentionen" verborgen.

Ob Eva wirklich aus ihrem Fehltritt gelernt hat, bleibt offen. Der Beitrag mit der Fake-Schwangerschaft ist jedenfalls weiterhin auf ihrem Profil online (Stand: Sonntagmittag).

Titelfoto: Montage: Instagram/Eva Benetatou

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