Ermittlungen wegen Körperverletzung gegen Mette-Marits Sohn

Oslo (Norwegen) - Gegen den Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (50), Marius Borg Høiby (27), wird wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt. Das teilte die Osloer Polizei der Deutschen Presse-Agentur mit.

Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit (50) und ihr Sohn Marius Borg Høiby (27). (Archivbild)
Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit (50) und ihr Sohn Marius Borg Høiby (27). (Archivbild)  © Vegard Wivestad Grott/NTB SCANPIX/EPA/dpa

Er sei demnach am Sonntag festgenommen und am Montag wieder freigelassen worden. Borg Høiby ist der älteste Sohn von Mette-Marit, sie brachte ihn mit in ihre Beziehung zu Norwegens Kronprinz Haakon (51).

Die Polizei war zu einer Wohnung in Oslo gerufen worden, nachdem es in der Nacht zum Sonntag dort zu einer Gewalttat gekommen sein soll. Nach Polizeiangaben soll eine Beziehung bestehen zwischen Borg Høiby und dem Opfer.

Michael Jacksons Brüder besuchen zum ersten Mal Denkmal für den King of Pop in München
Promis & Stars Michael Jacksons Brüder besuchen zum ersten Mal Denkmal für den King of Pop in München

Borg Høiby hatte sich in den vergangenen Jahren aus dem öffentlichen Trubel um seine Familie zurückgezogen und die Presse gebeten, sein Privatleben zu respektieren.

Kronprinz Haakon: "Ernste Angelegenheit"

Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit kommt nicht zu den Olympischen Spielen in Paris. (Archivbild)
Die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit kommt nicht zu den Olympischen Spielen in Paris. (Archivbild)  © Silas Stein/dpa

Am Dienstag war bekannt geworden, dass Borg Høibys Mutter Mette-Marit eine geplante Reise zu den Olympischen Spielen in Paris zusammen mit Kronprinz Haakon nicht angetreten hat.

Bei einer Pressekonferenz in Paris sagte Haakon dem Fernsehsender TV2 zufolge: "In unserer Familie, wie in allen anderen Familien auch, ist es manchmal wichtig, da zu sein. Diesmal war ich derjenige, der verreist ist."

Die Ermittlungen gegen seinen Stiefsohn nannte Haakon demnach "eine ernste Angelegenheit", wollte den Fall aber nicht weiter kommentieren.

Titelfoto: Vegard Wivestad Grott/NTB SCANPIX/EPA/dpa

Mehr zum Thema Promis & Stars: