"Let's Dance"-Star Christina Hänni bereut Aussetzer und keilt zurück: "Hat uns verletzt"
Thun (Schweiz) - Eine Aussage in ihrem Podcast "Don't worry be Hänni" war Christina Hänni kürzlich mächtig um die Ohren geflogen. Jetzt klärt die 34-Jährige auf - und das in aller Deutlichkeit!
"Hänni sucht Nanny": Diese drei Wörter äußerte die "Let's Dance"-Tänzerin vor rund einer Woche völlig unbedarft im wöchentlichen Deep-Talk mit ihrem Ehemann Luca (30). Eine Welle der Empörung war die Folge.
Auf viele Menschen hatte der Ausspruch den Eindruck vermittelt, die junge Familie sei rund vier Monate nach der Geburt ihrer Tochter bereits mit ihrer neuen Eltern-Rolle überfordert. "Wir brauchen dringend Hilfe", hieß es damals weiter.
Inzwischen bereut Christina das Gesagte. "Dumme Aussage von mir", erklärte sie in ihrer Instagram-Story. Sie habe den Satz einfach witzig gefunden. Das Resultat: "Wir haben super viele Anfragen von vielen bekommen für einen Nanny-Job."
Nur hat das Paar gar keinen Job zu vergeben. Tatsächlich suchen die beiden nämlich nur jemanden, der "hier und da für eine Stunde, maximal zwei am Tag kommt, wenn ich auch hier bin, damit ich in der Zeit Sachen erledigen kann".
Warum ihr eine Klarstellung so wichtig ist, macht das RTL-Gesicht im weiteren Verlauf ihrer Story deutlich: "Es hat uns nämlich verletzt, wie das dargestellt wurde." Ihre Aussage sei aus dem Zusammenhang gerissen worden.
Keine Unterstützung der Großeltern? Christina Hänni spricht Klartext!
Den Vorwurf, sie hätten vielleicht noch kein Kind bekommen sollen, wenn sie sofort eine Betreuung wollen, will Christina so nicht stehen lassen. "Für manche Familien ist so ein Modell einfach das richtige", betonte die gebürtige Russin.
Wenn es für psychische Gesundheit der Mutter förderlich sei oder diese Unterstützung brauche, um arbeiten zu können, sehe sie nichts Verwerfliches darin, sein Kind betreuen zu lassen: "Es ist keine Schande, Hilfe in Anspruch zu nehmen!"
Weiter machte die 34-Jährige deutlich, dass es bei diesem Thema kein richtig oder falsch gebe. Wichtig sei, dass "es gesund ist für das ganze Familiensystem". Außenstehende dürften sich bei einem so sensiblem Thema keine Meinung bilden.
Einmal in Rage räumte Christina auch gleich mit dem Gerücht auf, die Eltern von Luca würden sie nicht unterstützen. "Heutzutage geht man einfach später in Rente. Das heißt: Unsere Großeltern arbeiten. Die können nur nachmittags helfen", stellte sie klar. Am Ende war also alles nur ein Missverständnis ...
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/christina.haenni (Screenshots)