Hat er beim "Fame Fighting" gekokst? Das sagt Eric Sindermann zu den Vorwürfen
Berlin - Eric Sindermann (35) hat am vergangenen Samstag beim "Fame Fighting" im wahrsten Sinn des Wortes kurzen Prozess mit seinem Gegner Mike Heiter (31) gemacht.
Das Promi-Duell war nämlich bereits nach 23 Sekunden Kampfzeit nach einer harten Rechten des Ex-Handballprofis schon wieder beendet - ein Weltrekord in der Welt der boxenden Reality-Stars, wie Sindermann in seiner Instagram-Story verkündete.
Natürlich meldeten sich nach seinem Sieg auch wieder seine Hater zu Wort und warfen dem selbsternannten Modekönig von Deutschland vor, gedopt gewesen zu sein.
Er habe sich vor dem Fight mit Kokain aufgeputscht, lautete der Vorwurf, was von seinen Kritikern mit seinem überaus zappeligen und aggressiven Verhalten begründet wurde, wie Dr. Sindsen erklärte, bevor er sich vehement gegen dieses Gerücht zur Wehr setzte.
"Ich finde diese Anschuldigungen sowas von krass", beklagte sich Eric bei seinen Followern und stellte fest, dass solche Vorwürfe stets von Leuten kämen, die selbst keinen Sport betreiben würden oder in einer ähnlichen Extremsituation gewesen seien.
"Wenn Du rauskommst, vor 3000 Leuten, und erstmal alle Leute pfeifen, dann geht bei Dir so die Adrenalin-Pumpe und Du kannst Dich dann entscheiden: Entweder Du wirst unsicher und hast Angst [...] oder Du bist auf einmal [...] böse", erklärte der "B:Real"-Star sein Verhalten im Ring.
Alles eine Frage der Einstellung: Eric Sindermann wie Straßenkämpfer beim "Fame Fighting"
Er sei in dieser Situation schließlich der Bösewicht gewesen "und diese Rolle habe ich perfekt ausgefüllt, wo ich da reingekommen bin", sagte er über seinen Einzug in die Halle.
"Beim Handball war ich auch schon immer so hippelig", was auch im "normalen" Leben und vor der Kamera der Fall sei und vom gebürtigen Berliner mit ADHS begründet wurde.
"Es gibt eben die Typen, die dadurch noch angestachelt werden [...] und dazu zählen Diogo [Sangre (29), Anm. d. Red.] und ich", stellte Sindermann klar. "Wie Straßenkämpfer sind wir hingegangen, haben den Kampf angenommen und haben einfach geschlagen."
In diesem Zusammenhang erlaubte er sich auch noch einen Seitenhieb auf Aleks Petrovic (32), der seinem Gegner Sangre ebenfalls Koks-Vorwürfe machte. Im Vorfeld des Kampfs hatte Dr. Sindsen lediglich eine Infusion erhalten, die sein Immunsystem stärken sollte, was er in einem kurzen Clip in seiner Story festhielt. Eric war nämlich ein paar Tage zuvor erkrankt.
Bei seinem aufsehenerregenden Blitz-K.-o. half ihm auch eine spezielle Trainingsmethode, denn er wechselte beim Sparring zwischen "Ungelernten auf meinem Niveau", die er in aller Regelmäßigkeit ausknockte oder verprügelte und gelernten Boxern, die ihn wiederum ordentlich verdroschen, so der neue Promi-Boxchampion.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/dr.sindsen (Bildmontage)