Für 10 Millionen Euro: Eric Sindermann träumt von Tesla-Tattoo auf der Stirn
Berlin - Eric Sindermann (35) sucht beinahe schon verzweifelt nach Sponsoren für seinen Boxkampf gegen Reality-Kollege Mike Heiter (31).
Vor einigen Tagen kam der Ex-Handballprofi bei Instagram mit einer verrückten Idee um die Ecke: Für den Kampfabend bietet er seinen Körper als lebendige Werbefläche an.
Je nachdem, ob es sich um permanente Tattoos oder aufgemalte, beziehungsweise aufgeklebte Werbe-Logos handelt, steigt der Preis, ebenso nach der gewählten Körperstelle.
Den Höchstpreis verlangt Dr. Sindsen für ein echtes Tattoo mitten auf seiner Stirn, ja richtig gelesen, auf seiner Stirn. Dafür müsste ein potenzieller Kooperationspartner allerdings stolze 10 Millionen Euro springen lassen.
So richtig kommt seine neue Marketing-Strategie aber anscheinend nicht in Fahrt. Er berichtete bei der Social-Media-Plattform zwar bereits von zwei Sponsoren, fragte seine Follower in der Story aber gleichzeitig auch nach möglichen Werbepartnern.
"Ich werde dran bleiben, in den nächsten Jahren, dieses Thema werde ich nicht lassen, bis ich Millionen bekomme dafür, dass ich mir die Logos tätowieren lasse", kündigte der 35-Jährige vollmundig an.
Eris Sindermann mit Tesla-Tattoo auf der Stirn: Eine Idee ganz nach dem Geschmack von Elon Musk?
Und er ließ auch Taten folgen, denn nur eine Stunde später veröffentlichte er in seiner Story eine Nachricht an "teslamotors".
Darin stellt er sich selbst zunächst als bekannten deutschen Reality-Star und zukünftigen Modekönig von Deutschland vor, bevor er ernsthaft schreibt, dass er gern "mit Mr. Musk unter vier Augen sprechen" möchte - alles in Englisch, versteht sich.
Dann berichtet er von seinem bevorstehenden Promi-Boxkampf am 4. November und unterbreitet dem Unternehmen das Angebot, sich das Tesla-Logo für 10 Millionen Euro auf die Stirn tätowieren zu lassen.
Um das Eis ein wenig zu brechen, erwähnt er noch eine Gemeinsamkeit, die ihn mit "Elan" verbindet: Beide kommen nicht mehr in den Berliner Club Berghain. Im Gegensatz zu Sindermann, der Hausverbot erteilt bekam, soll Elon, wie der Vorname des Tesla-Gründers richtig geschrieben wird, sich selbst dazu entschieden haben, dem berühmten Techno-Schuppen fernzubleiben.
Ob Eric Sindermann diese Nachricht tatsächlich abgeschickt hat, ist unklar, allerdings kommentierte er den Post mit "Jetzt heißt es beten", was darauf schließen lässt, dass er ernsthaft auf eine Antwort hofft.
Wer den Milliardär kennt, der weiß, dass der auch immer wieder für verrückte Ideen zu haben ist und 10 Millionen Euro wären ja quasi nur Peanuts für den Südafrikaner. Wie Dr. Sindsen wohl reagiert, wenn sich Musk den Spaß erlauben und die Kohle tatsächlich springen lassen würde?
Titelfoto: Screenshot/Instagram/dr.sindsen (Bildmontage)