Eric Sindermann packt über "Sommerhaus der Stars"-Vorwürfe aus: "Zu krass gewesen"
Berlin - Für sie wurde das diesjährige "Sommerhaus der Stars" ein echtes Krawall-Haus: Bei Eric Sindermann (34) und Katharina Hambuechen (27) flogen dort die Fetzen. Sie verließen daraufhin freiwillig die Trash-TV-WG und gehen seitdem getrennte Wege. TAG24 traf den früheren "Promi Big Brother"-Bewohner bei der Venus-Pre-Opening-Party "Night of the Nights".
Der Ex-Handballstar zeigte sich auf dem roten Teppich locker und in Plauderlaune. So kam das Gespräch auch auf den großen Knall bei der RTL-Show vor laufender Kamera.
Danach befragt, wie es dem vom Boulevard getauften, aber nach eigenen Angaben geläuterten Sex-Proll in der Zeit danach gegangen sei, erklärte er TAG24: "Es ist schön, dass man mal wieder durchatmen, zur Ruhe kommen und sich aufs Business konzentrieren kann."
Außerdem betonte Eric, der sein eigenes Modelabel "Dr. Sindsen" betreibt: "Ich mache und arbeite viel für meine Ziele. Viele Leute denken ja, dass ich ein bisschen blöd bin und immer Scheiße labere."
Der gebürtige Berliner sei "schon zufrieden, weil ich einen großen Step nach vorne gemacht habe."
Das Thema kam auch auf die gegen ihn erhobenen Gewaltvorwürfe, wonach er seine Jetzt-Ex in der Promi-WG tätlich angegriffen haben soll. Diese dementierte der 34-Jährige abermals: "Ich muss ganz ehrlich sagen: Wenn da etwas dran wäre, ich sage es immer wieder, hätte ich nicht so eine große Show draus gemacht."
Und er schob nach: "Mir wurde auch vorgeworfen, als bereits alles geklärt war, dass ich das selbst inszeniert hätte." Dem widerspricht er vehement und bringt schonungslos auf den Punkt, was er davon hält.
Eric Sindermann rüffelt Leute: "Was inszeniere ich dann als Nächstes, eine Vergewaltigung?"
"Da frage ich mich echt, ob die Leute ein wenig bekloppt sind", setzte der Reality-TV-Star dagegen und empörte sich: "Was inszeniere ich dann als Nächstes, eine Vergewaltigung?"
Es sei "einfach zu krass gewesen", befand er rückblickend. Mit Blick darauf habe er erst erfahren, "wie es ist, wenn man einen richtigen Shitstorm" bekommt. Der 34-Jährige beschreibt es als "Druckwelle von Leuten, die beleidigen". Er sei aber auch "an der Erfahrung gewachsen", sekundierte er weiter. "Das Sommerhaus hat mich stark als Mensch gemacht."
Die Frage, ob er die Teilnahme an dem Trash-TV-Format bereue, verneinte Sindermann. Außerdem eröffnete er: "Eric Sindermann ist auch in den kommenden Jahren Reality-TV. Das ist meine Welt und da gehöre ich hin und werde es bis zu meinem Lebensende machen. Ich werde es auch nie ruhiger angehen."
Befragt, an welchem Format er am meisten Interesse habe, verriet der 34-Jährige, dass er nach England und USA linse: "Wenn ich in einem großen Format dort abliefere, dann habe ich gleich fünf Millionen Follower und kann auch finanziell etwas ruhiger agieren."
Titelfoto: "Was inszeniere ich dann als nächstes, eine Vergewaltigung?"