Eric Sindermann mit Kopfschmerzen nach Kopf-Tattoo: "Verstehe die Welt nicht mehr!"
Berlin - Außer Spesen nichts gewesen? Eric Sindermann (35) hat am vergangenen Samstag beim "Fame Fighting" in Bonn den Mike Tyson (57) gemacht und seinen Gegner Mike Heiter (31) nach einer Kampfzeit von sage und schreibe 23 Sekunden auf die Bretter geschickt.
Der Ex-Box-Weltmeister knockte im Juni 2000 seinen damaligen Gegner Lou Savarese (58) vor 50.000 Zuschauern in Glasgow nach nur 38 Sekunden aus.
Sindermann war damit sogar noch 15 Sekunden schneller, als eine krachende Rechte seinen Gegner am Kopf traf, woraufhin der Ringrichter den Kampf abbrach.
Und während sich Dr. Sindsen im Überschwang der Gefühle und im Adrenalin-Rausch selbst als "die Nummer 1" feierte und umgehend jeglichen Reality-Kollegen eine Kampfansage machte, war sein Hauptsponsor des Abends mit dem Ausgang offenbar ganz und gar nicht zufrieden, wie Eric bei Instagram wissen ließ.
Holger Gräbedünkel buchte nämlich für sein Unternehmen königimmo24.de am Kampfabend die Stirn des Berliners zu einem Preis von 10.000 Euro und hätte sein Firmen-Logo gern noch länger im TV bewundert.
Eric Sindermann kassiert stattlichen Lohn für Stirn-Tattoo
Ganz so viel wie einst "Iron" Mike kassierte der Ex-Handballprofi zwar nicht, denn der erhielt für seinen K.-o.-Sieg satte 9 Millionen US-Dollar, was umgerechnet knapp 237.000 US-Dollar pro Sekunde entsprach.
Der selbsternannte Modekönig von Deutschland musste sich mit rund 435 Euro pro Sekunde begnügen, was allerdings dennoch ein stattlicher Lohn ist.
Denn wer verdient schon mehr als 1,5 Millionen Euro pro Stunde? Und das ist nur der Verdienst für sein Stirn-Tattoo - der 35-Jährige hatte gleich mehrere Werbelogos auf seinem Körper platziert.
"Da gewinnt man den Kampf seines Lebens und trotzdem nerven die Leute und nicht nur das, jetzt macht auf einmal noch mein Sponsor Stress, dass ich ja irgendwie nur 20 Sekunden gebraucht habe", beschwerte sich der "Fame-Fighting-Champion" mit heiserer Stimme in seiner Instagram-Story.
"Hätte ich lieber verlieren sollen?", fragte er. "Holger, jetzt mal ganz im Ernst, ist es nicht geiler, 'nen Gewinner zu haben [...], als drei Runden kämpfen und dafür verlieren?", richtete Eric Sindermann sich direkt an seinen Geldgeber. "Alter, ich verstehe gerade die Welt nicht mehr!"
Titelfoto: Screenshot/Instagram/dr.sindsen (Bildmontage)