Eric Sindermann fliegt von Promi-Event: So kam es zum Rauswurf
Berlin - Vor wenigen Wochen sorgte der selbst ernannte Modekönig Eric Sindermann (35) für einen Eklat. Der ehemalige Sommerhaus-Bewohner erschien in Lack und Leder zum Promi-Event AEDT - und flog kurzerhand wieder raus. Nicht aber, weil der Ex-Handballer mit seinem extravaganten Look gegen den Dresscode verstieß, sondern weil er schlichtweg nicht eingeladen war.
"Gestern habe ich die Nachricht bekommen, dass ich auf das AEDT-Fest nicht kommen soll, weil einfach der Veranstalter kein Bock auf mich hat", erklärt Eric Sindermann bei B:Real. Die Rechnung hat er aber ohne Dr. Sindsen gemacht: "Wisst ihr wat, jetzt werde ich richtig übertreiben. Ich lade mich selber ein, aber mit dem besten Outfit, was man sich vorstellen kann."
Gesagt, getan. Mithilfe von unter anderem Gina-Lisa Lohfink (37) war der Fetisch-Look schnell gefunden: eine Bunny-Maske, knackige Leder-Shorts sowie Leder-Harness - und fertig ist die Abendgarderobe. Sie sollte ihm Tür und Tor öffnen.
"Ich habe zwar keine Einladung, aber ich komme hundertprozentig rein", ist er sich noch sicher. "Jeder Veranstalter, der mich nicht einlädt, der hat keine Ahnung von PR."
Obwohl solche Veranstaltungen eigentlich nicht sein Ding seien, ist sein Ehrgeiz geweckt worden. Sein Tipp: überzeugend sein. Dementsprechend selbstbewusst geht der 35-Jährige auch zur Einlasskontrolle. "Ich stehe zwar nicht auf der Liste, aber der Veranstalter kennt mich. Dementsprechend denke ich, dass es keine Probleme geben sollte."
Eric Sindermann: "Hätte nie gedacht, dass ich so weit komme"
Sindermann bleibt dabei: Er wird schon reinkommen. "Es ist egal, ob ich so komme oder anders. Ich habe ein Standing in Berlin, jeder liebt mich."
Und tatsächlich, der vom Boulevard getaufte Sex-Proll wird zunächst auch auf die Party gelassen. Auf Begeisterung stößt sein Outfit bei seiner Noch- und inzwischen Ex-Freundin Sanja Alena allerdings nicht. Ebenso wenig beim Veranstalter: "Mein Lieber, du stehst nicht auf der Gästeliste. In dem Outfit nicht mal, wenn du zweimal auf der Gästeliste stehst. Schau dich um", schickt er ihn wieder weg. "Geht gar nicht. Tut mir leid."
Das Fazit fällt trotz Rausschmiss dennoch positiv aus, wenn da nur nicht Sanja gewesen wäre: "Ich hätte nie gedacht, dass ich so weit komme. Hätte Sanja die ganze Zeit nicht so eine Szene geschoben, dann wäre ich jetzt auch noch weiter da drin gewesen. Sie hat ihn in eine Richtung gebracht, wo ich mir gedacht habe: 'Jetzt musste er ja Nein sagen.'"
Doch auch Wochen später findet Sanja den "TV-Moment des Jahres" nur peinlich: "Ich habe mich in Grund und Boden geschämt", kommentiert sie auf Instagram. Wer sich ein eigenes Bild schaffen möchte, kann das bei RTL+ tun. Dort gibt es die gestrige Folge kostenlos in der Mediathek.
Titelfoto: Matthias Wehnert