Köln - Michael Dierks (54) ist durch seine Rollen in der RTL-Comedy "TV Kaiser" sowie "Hausmeister Krause" bekannt geworden. Jetzt wollte der Schauspieler musikalisch beim Eurovision Song Contest durchstarten. Doch der Kölner Privatsender spielt nicht mit.

Denn wie BILD berichtet, hat der 54-Jährige fest daran geglaubt, beim diesjährigen ESC teilnehmen zu können. Deshalb bewarb er sich für den Vorentscheid, bei dem am heutigen Samstagabend das Finale ansteht. Allerdings kassierte er eine deftige Absage.

"Ich finde es gut, dass Stefan Raab und RTL da jetzt an Bord sind. Deshalb kam die Absage für mich umso überraschender. Ich hatte gehofft, mein Talent wird dort erkannt", verrät der Künstler gegenüber dem Medium.

Seit Jahren ist der Schauspieler auch als Schlagersänger aktiv und zudem ein großer Fan des europäischen Musikwettbewerbs. "Ich hätte wirklich gern mitgemacht - auch weil ich neben meinem deutschen auch einen britischen Pass habe und mich als Europäer durch und durch sehe", so der 54-Jährige, der in London und in Pulheim bei Köln wohnt.

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Er könne jedoch nicht verstehen, warum er raus sei, denn man habe ihm auch keine konkreten Gründe genannt. "Mir wurde einfach abgesagt – dabei bin ich bekannter als alle Finalisten am Samstag. Ich habe schon zwei CDs released und war mit Fragma auf Welttournee", erzählt er weiter.

Doch der gebürtige Kölner ist nicht nur durch seine Schauspielerei bekannt geworden, sondern auch durch seinen Vater. Denn Dieter Dierks (82) entdeckte einst die Scorpions und war ein guter Freund von Michael Jackson (†50).

Vor allem, wie ihm abgesagt wurde, stört den 54-jährigen "Hausmeister Krause"-Star. "Das klingt für mich wie eine Standardabsage. Mit all meiner Erfahrung im Gepäck finde ich das schade und unangebracht", so der Schlagersänger.

Die Firma Raab Entertainment hat ihm in einem Schreiben mitgeteilt, dass er nach einer eingehenden Auswertung für dieses Projekt nicht geeignet sei.

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Dazu äußern will sich der Kölner Privatsender jedoch nicht. "Wir bitten um Verständnis, dass wir zum derzeitigen Zeitpunkt keine Stellung zu einzelnen Acts nehmen", so ein RTL-Sprecher gegenüber BILD.