Endlich krebsfrei! Jetzt hat Annemie Herren nur noch einen Wunsch
Köln - TV-Bekanntheit Annemie Herren (60) musste in ihrem Leben schon so manche Hiobsbotschaft verkraften. Nun hat sie verraten, was sie sich nach den anstrengenden letzten Jahren sehnlich wünscht.
Als Annemie im Jahr 2015 die Schock-Diagnose Bauchspeicheldrüsen-Krebs erhielt, stellte das ihr Leben ganz gehörig auf den Kopf.
Jahrelang kämpfte die gebürtige Kölnerin gegen die heimtückische Krankheit, ehe sie Ende Mai 2024 endlich die erlösende Botschaft bekam: Nach schier endlosen Monaten der Chemotherapie hat die 60-Jährige den Krebs besiegt!
Nun hat Annemie nur noch einen sehnlichen Wunsch: Sie möchte die schwere Zeit auch optisch hinter sich lassen. Das verriet die "B:Real"-Bekanntheit der "BILD"-Zeitung.
Immerhin habe die Krankheit sichtbare Spuren in ihrem Gesicht hinterlassen, klagt Annemie. "Ich wünsche mir weniger Falten und ein wenig mehr Lippen", gesteht sie.
Annemie Herren musste viele Schicksalsschläge verkraften
Zumal es nicht nur der Krebs war, der sie hat altern lassen. Denn die Kölnerin musste in ihrem Leben schon so manchen Schicksalsschlag verkraften: Ihre Mutter (†39) starb früh an den Folgen einer Brustkrebs-Erkrankung. Fortan schlüpfte die heute 60-Jährige für ihren jüngeren Bruder Willi (†45) in die Rolle einer fürsorglichen Mama.
2015 folgte der Krebs-Schock: Zwar versprachen ihr die Ärzte damals schon gute Heilungschancen und die Krankheit galt zwischenzeitlich sogar als besiegt. Doch 2021 musste sie die nächsten harten Rückschlage verkraften.
Erst wurde "Lindenstraße"-Darsteller Willi im April tot in seiner Kölner Wohnung aufgefunden, ehe nur einen Monat später auch ihr Vater Wilhelm nach langer Krankheit verstarb.
Und zu allem Überfluss bekam Annemie dann noch die traurige Nachricht, dass der Bauchspeicheldrüsen-Krebs bei ihr doch gestreut hat und sie sich einer weiteren Chemotherapie unterziehen muss.
Nun aber ist die Kölnerin nach fast zehn Jahren endlich wieder gesund! Und das will sie jetzt auch der ganzen Welt zeigen.
Titelfoto: Thomas Banneyer/dpa