Startet er jetzt in Hollywood durch? Elyas M'Barek mit erster großer internationaler Rolle
Cannes - Mit 40 Jahren könnte Elyas M'Barek ganz kurz vor seinem internationalen Durchbruch stehen. Der Schauspieler übernimmt eine Rolle in der romantischen Komödie "Night and Day". An seiner Seite: Hollywood-Star Haley Bennett (35, "Girl on the Train")!
Sehen wir nach Christoph Waltz (66), Daniel Brühl (44), Matthias Schweighöfer (42), Zazie Beetz (31) und Co. bald den nächsten deutschsprachigen Schauspieler in Hollywood? Die Chancen stehen gar nicht mal so schlecht.
Denn wie der Hollywood Reporter berichtete, wird M'Barek bald in der Virginia-Woolf-Verfilmung "Night and Day" zu sehen sein. Die britische Produktionsfirma "WestEnd Films" stellt das Projekt demnach zurzeit Kaufinteressenten am Rande des Filmfestivals im französischen Cannes vor.
Zwar spricht das üblicherweise gut informierte Branchen-Portal davon, dass es M'Bareks "Englischsprachiges Debüt" sei, doch so ganz stimmt das nicht: Bereits 2013 war der Österreicher in einer kleineren Rolle in dem Fantasystreifen "Chroniken der Unterwelt - City of Bones" zu sehen.
In "Night and Day" wird er nun allerdings - neben "Swallow"-Star Bennett - zweifelsohne seine bislang größte internationale Rolle spielen.
Auf Instagram hat Elyas M'Barek 3,3 Millionen Follower!
Elyas M'Barek steht für "Queen Cleopatra"-Regisseurin vor der Kamera
"Virginia [Woolf] hat eine Liebeskomödie geschrieben, und ich freue mich sehr, sie auf die Leinwand zu bringen, denn Frauen müssen sich immer noch zwischen Ehrgeiz und Liebe entscheiden", erklärte Regisseurin Tina Gharavi. In einer zynischen Welt sei "Night and Day" der Film, "den wir brauchen".
Aktuell sieht es für die Filmemacherin übrigens alles andere als rosig aus: Sie saß auch bei der umstrittenen Netflix-Doku "Queen Cleopatra" im Regie-Stuhl. Das Format wird derzeit von Zuschauern und Kritikern mit unterirdisch schlechten Bewertungen bombardiert.
Hoffentlich kein schlechtes Omen für M'Bareks Chancen auf einen Durchbruch in Hollywood ...
Titelfoto: Montage: AFP/Arturo Holmes, dpa/Kay Nietfeld