Weil fast alle im Homeoffice sind: Elon Musk möchte Twitter-Zentrale in Obdachlosenheim umwandeln!
San Francisco (Kalifornien/USA) - Elon Musk (50) hat in den vergangenen Tagen für reichlich Schlagzeilen gesorgt, nachdem er mit einer Beteiligung von 9,2 Prozent zum größten Aktionär von Twitter geworden ist. Nun gibt es erneut Aufsehen rund um den Tesla-Chef – aufgrund einer Idee, die er gemeinsam mit Amazon-Gründer Jeff Bezos (58) auf der Plattform zusammenspann.
So erklärte der reichste Mann der Welt kürzlich auf seinem Account, dass ein Großteil der Mitarbeiter der Twitter-Zentrale in San Francisco nicht im Büro vor Ort arbeitet, sondern auf Fernarbeit und Homeoffice setzt.
Das riesige Gebäude wird also eigentlich überhaupt nicht benötigt.
In einer Twitter-Umfrage wandte er sich nun also an seine rund zehn Millionen Follower: "Das Hauptquartier von Twitter San Francisco in ein Obdachlosenheim umwandeln, weil sowieso niemand da ist?"
Insgesamt nahmen mehr als 1,5 Millionen Menschen an der Umfrage teil – 91 Prozent von ihnen stimmten mit "Ja".
Mittlerweile wurde der Tweet zwar wieder gelöscht, Musk betonte jedoch kurz darauf: "Ich meine das übrigens ernst!"
Auch Jeff Bezos ist von der Idee angetan
Elon Musk und Jeff Bezos tauschen sich auf Twitter über Obdachlosenheim-Idee aus
Die Idee kam nicht nur bei seinen Fans gut an. Auch Bezos reagierte begeistert und teilte einen Artikel des Technologie-Blogs "GreekWire" vom Mai 2020.
Darin wird von einem achtstöckigen Obdachlosenheim von Amazon gesprochen, das an den Hauptsitz in Seattle angrenzt.
"Das hat toll funktioniert und macht es einfacher für Mitarbeiter, die gern helfen würden", so der 58-Jährige. Zudem erklärte er, dass es nicht das gesamte Gebäude betreffen muss und dass es sicher auch reichen würde, einen Teil der Twitter-Zentrale umzuwandeln.
Dem stimmte Musk begeistert zu: "Großartige Idee!"
Ob die beiden hier nur ein wenig herumgesponnen haben, oder ob sie die Twitter-Zentrale wirklich in ein Heim für Menschen ohne Dach über dem Kopf umwandeln werden, wird sich mit der Zeit zeigen.
Titelfoto: Jae C. Hong/AP/dpa