Was ist denn mit Musk los? Darum hüpft der Tech-Milliardär hier durch die Gegend

Washington/Butler (USA) – Der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump (78) hat bei einer großen Kundgebung in Butler im Bundesstaat Pennsylvania prominente Unterstützung erhalten.

Elon Musk (53) springt auf der Bühne, während Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung bei der Butler Farm Show spricht.  © Evan Vucci/AP/dpa

Der Republikaner holte während seiner Rede Tech-Milliardär Elon Musk (53) an das Rednerpult auf der Bühne. Musk forderte die Menge mit drastischen Worten dazu auf, bei der Präsidentschaftswahl am 5. November Trump zu wählen. "Ich glaube, das ist die wichtigste Wahl unseres Lebens", sagte Musk.

Am Ort der Kundgebung in Butler hatte ein Attentäter Mitte Juli bei einer Veranstaltung auf den Ex-Präsidenten geschossen. Trump wurde von einer Kugel entsprechend am rechten Ohr verletzt.

Der Täter wurde von Sicherheitskräften getötet.

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Diese Wahl werde "keine gewöhnliche Wahl", sagte Musk. Trumps Kontrahentin Kamala Harris (59) und die Demokraten wollten den Menschen im Land sehr viele Rechte nehmen, etwa das Recht auf freie Meinungsäußerung, das Recht, Waffen zu tragen, sogar das Wahlrecht.

Trump müsse gewinnen, "um die Verfassung zu bewahren. Er muss gewinnen, um die Demokratie in Amerika zu bewahren."

Wenn Trump nicht gewählt werde, werde dies die letzte Wahl sein, prophezeite Musk, ohne dies weiter auszuführen.

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Bei seiner Rede sorgte Musk mit einer Aussage zur US-Wahl für Spekulationen.  © Evan Vucci/AP/dpa

Elon Musik soll sich um US-Finanzen kümmern

Musk, der oft Verschwörungstheorien Reichweite verschafft, unterstützt Trump schon länger.

Der Tesla-Chef macht auch regelmäßig Stimmung gegen Harris, gegen die Trump antritt. Trump hatte zuletzt angedeutet, dass Musk im Falle eines Wahlsieges an die Spitze eines Gremiums zur Überprüfung der US-Finanzen gesetzt werden könnte.

Musk solle die Regierungsausgaben kürzen, so Trump.

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