USA/Japan - Ihren Rückzug aus den USA nach Trumps Sieg kündigte Vivian Jenna Wilson (20) schon vergangenen November an. Jetzt hat die Tochter von Elon Musk (53) ihrer Heimat und ihrem Vater endgültig den Rücken gekehrt.

Inzwischen ist die 20-Jährige von Los Angeles in die Millionen-Stadt Tokio gezogen, um dort an einer Universität Sprachen zu studieren. Neben Englisch spricht sie auch Spanisch, Japanisch und Französisch.

Wie "E!News" berichtet, soll ihre Entscheidung, in ein anderes Land auszuwandern, nicht ausschließlich mit ihrem Vater zu tun haben. Vielmehr habe ihr die Kluft zwischen Arm und Reich in den Vereinigten Staaten zugesetzt und ihre heutige Weltanschauung geprägt.

"Ich glaube, dass die Vermögensungleichheit derzeit eines der größten Probleme der USA ist, insbesondere für unsere Generation", so Vivian in einem Interview mit "Teen Vogue".

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"Ich bin der Meinung, dass Arbeitnehmer für ihre Arbeit angemessen entlohnt werden sollten. Und ich bin nicht der Meinung, dass diese Mega-Milliardäre, die zum obersten einen Prozent gehören und nur ihre eigenen Interessen im Sinn haben, Reichtum horten sollten. Ich habe einige dieser Milliardäre getroffen – sie sind keine besonders guten Menschen", fuhr die Studentin fort.

Elon Musk halte sie für einen dieser Milliardäre und bezeichnete ihn gleichzeitig als "erbärmliches Mannskind".

2020 machte Vivian ihr Transgender-Dasein öffentlich. Vor zwei Jahren stellte sie einen Antrag auf Namens- und Geschlechtsänderung.

Seitdem soll sie keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater haben. Der Tech-Milliardär lehnt seine Tochter ab, weil sie queer ist.

Vivian ist eines von sechs Kindern, die Musk mit seiner ersten Frau Justine Wilson (52) hat. Wie viele Geschwister die 20-Jährige hat, wisse sie gar nicht genau: "Ich halte mich von dieser Seite der Familie fern."