Elon Musk: Meine Tochter ist Kommunistin und bekam eine Gehirnwäsche
Los Angeles (USA) - Elon Musks (52) Tochter Vivian Jenna Wilson (19) lernt an einer Eliteschule in Kalifornien. Doch Musk macht der Lehranstalt nun heftige Vorwürfe.
Im vergangenen Jahr hatte sich Vivian Jenna Wilson, die ursprünglich als Xavier Alexander Musk geboren wurde, öffentlich von ihrem Vater distanziert. Dies ging mit einer Namensänderung einher, da der Sohn fortan als Frau weiterleben wollte.
Wie die New York Post berichtet, erzählte Musk im Gespräch mit dem Autor Walter Isaacson, wie sehr ihn das Zerwürfnis belastet.
Seine Tochter sei "zu einer glühenden Marxistin geworden" und habe alle Beziehungen zu ihm abgebrochen, so Musk.
"Sie ging über den Sozialismus hinaus und wurde zu einer echten Kommunistin, die jeden, der reich ist, für böse hält", sagte der Tesla-Boss in dem Gespräch.
In der von Isaacson verfassten Biografie, die im Wall Street Journal veröffentlicht wurde, gibt Elon Musk der Eliteschule, auf die er seine Tochter selbst schickte, die Schuld an der Misere. Sein Vorwurf: Man habe Vivian einer woken Gehirnwäsche unterzogen.
Elon Musk: Transgender-Tochter will nichts mehr von ihrem Vater wissen
Die Crossroads School for Arts & Sciences hat sich bislang nicht zu den Vorwürfen geäußert. Das Schulgeld für die angeblich "kommunistische" Schule kostet ironischerweise bis zu 50.000 Dollar pro Jahr.
Elon Musk fügte noch hinzu, dass ihn das Zerwürfnis mit Vivian mehr schmerzt als der Tod seines erstgeborenen Kindes Nevada.
"Ich habe viele Annäherungsversuche gemacht, aber sie will keine Zeit mit mir verbringen", so der Milliardär.
Isaacson zieht in seinem Artikel auch Parallelen zur Twitter-Übernahme: "Er hatte das Gefühl, dass Twitter von einer ähnlichen woken Mentalität infiziert war, die rechte und gegen das Establishment gerichtete Stimmen unterdrückte."
Musk kaufte das Social-Media-Unternehmen im Oktober 2022, um - wie er sagte - die Meinungsfreiheit zu verteidigen.
Titelfoto: Alain JOCARD / AFP