Elon Musk: "Woke-Virus hat meinen Sohn getötet"

USA - Tesla-Chef Elon Musk (53) ist für seine konservativen Ansichten bekannt. In einem Interview sprach sich der Multi-Milliardär nun deutlich gegen Geschlechtsangleichungen aus.

Elon Musk (53) ist der Ansicht, das "Woke-Mind-Virus" habe ihm seinen Sohn genommen.
Elon Musk (53) ist der Ansicht, das "Woke-Mind-Virus" habe ihm seinen Sohn genommen.  © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

In einem Gespräch mit Podcaster Jordan Peterson von Daily Wire stellte der 53-Jährige die Behauptung auf, sein Sohn sei vom "Woke-Mind-Virus" getötet worden.

Die heute 20-jährige Vivian Jenna Wilson ist das älteste Kind des bekannten Milliardärs. Die junge Transgender-Frau kam 2004 unter dem Namen Xavier Alexander Musk zur Welt.

Während der Corona-Pandemie entschied sich Xavier für eine Geschlechtsumwandlung - und benötigte dafür die Unterschrift seines Vaters.

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Musk sagte, Ärzte hätten ihm damals mitgeteilt, dass sein Sohn sich das Leben nehmen würde, sollte er die medizinischen Papiere nicht unterschreiben.

"Es ist sehr gut möglich, dass Erwachsene Kinder in einer Identitätskrise so manipulieren können, dass sie glauben, sie hätten das falsche Geschlecht", so der 53-Jährige.

Eine Umwandlung des eigenen Geschlechts sei etwas "unglaublich Böses". Ein solches Verfahren sei gleichzusetzen mit "Kinderverstümmelung und Sterilisation", sagte Musk und bekam dafür Beifall von seinem Gesprächspartner.

Elon Musk bereut Einwilligung zur Operation seines Sohnes

Zwei Jahre nach der geschlechtsangleichenden Operation entschied sich Vivian Jenna Wilson, den Namen ihres Vaters abzulegen und den Kontakt abzubrechen. Sie ist eines von sechs Kindern, die Musk mit seiner Ex-Frau, der kanadischen Autorin Justine Wilson (51), hat.

Im Nachhinein bereue er es, dass er damals grünes Licht für die OP gegeben habe, sagte Musk. "Man hat mir nicht erklärt, dass Pubertätsblocker eigentlich nur Sterilisationsmittel sind. Ich habe meinen Sohn im Grunde genommen verloren."

Titelfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

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