Ab ins All: Elon Musk will Menschen 2029 auf den Mars schießen

Washington, D.C. (USA) - Die Riesenrakete Starship des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX soll nach Angaben des umstrittenen Firmenchefs Elon Musk (53) Ende 2026 auf den Mars fliegen können.

Ein bemannter Mars-Flug ab 2029? Laut dem reichsten Mann der Welt angeblich machbar. (Archivfoto)
Ein bemannter Mars-Flug ab 2029? Laut dem reichsten Mann der Welt angeblich machbar. (Archivfoto)  © Nasa/Jpl-Caltech/Msss/Press Association Images/dpa

"Starship wird Ende nächsten Jahres zum Mars aufbrechen", erklärte Musk am heutigen Samstag in seinem Onlinedienst X.

Die Rakete werde dabei zunächst den menschenähnlichen Roboter Optimus befördern. Sollte diese Mars-Landung erfolgreich sein, könnten ab 2029 bemannte Mars-Missionen mit Starship folgen, "obwohl 2031 wahrscheinlicher scheint", fügte Musk hinzu.

Bei den bisher acht Testflügen von Starship hatte es bisher einige Probleme gegeben. Beim jüngsten Testflug in der vergangenen Woche war die oberste Stufe der Rakete erneut explodiert, woraufhin SpaceX den Kontakt zu der Riesenrakete verlor.

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Vor einem erneuten Testflug müssen die Vorgänge nach Angaben der US-Flugsicherheitsbehörde FAA untersucht werden.

Multimilliardär Elon Musk (53) will Menschen schon bald auf den roten Planeten schießen lassen.
Multimilliardär Elon Musk (53) will Menschen schon bald auf den roten Planeten schießen lassen.  © Sebastian Gollnow/dpa
Mit SpaceX-Raketen gab es jedoch jüngst einige Probleme. (Archivfoto)
Mit SpaceX-Raketen gab es jedoch jüngst einige Probleme. (Archivfoto)  © Eric Gay/AP/dpa

Starship ist mit 123 Metern die bisher größte und leistungsstärkste Weltraumrakete überhaupt. Mit der Rakete verfolgt SpaceX das Ziel, eine vollständig wiederverwendbare und damit kostengünstigere Rakete zu bauen.

Die US-Raumfahrtbehörde Nasa will eine andere Version der Rakete zunächst für die Wiederaufnahme bemannter Flüge zum Mond nutzen.

Titelfoto: Fotomontage: Nasa/Jpl-Caltech/Msss/Press Association Images/dpa//Sebastian Gollnow/dpa//Eric Gay/AP/dpa

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