Berlin - Konsequenzen beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb): Nach seinen Kommentaren über Donald Trump (78) hat die Sendeanstalt die Zusammenarbeit mit Sebastian Hotz (28) beendet.

Das teilte der Sender am Dienstag in einem Pressestatement mit.

"Der rbb hat entschieden, die Zusammenarbeit mit Sebastian Hotz alias 'El Hotzo' bei Fritz bis auf Weiteres zu beenden", hieß es. Somit wird er die Sendung "Theoretisch cool" ab sofort nicht mehr moderieren.

Damit reagierte die Rundfunkanstalt auf die Äußerungen, die der Internet-Star im Anschluss an das Attentat auf Trump bei der Nachrichtenplattform X getätigt hatte.

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In den Kommentaren, die "El Hotzo" inzwischen gelöscht hat, bezeichnete der 28-Jährige den US-Präsidentschaftskandidaten unter anderem als Faschisten.

"Donald Trump, leider knapp verpasst" und "Ich finde es fantastisch, wenn Faschisten sterben", polterte Hotz los. Auf Anfrage von TAG24 wollte er sich nicht dazu äußern.

"Seine Äußerungen dort sind mit den Werten, für die der rbb einsteht, nicht vereinbar. Wir beenden daher die Zusammenarbeit ab sofort bis auf Weiteres und haben den Autor entsprechend unterrichtet", erklärte Programmdirektorin Katrin Günther (58) die Entscheidung.

Mittlerweile hat sich der Satiriker sarkastisch bei X zu seinem Rauswurf geäußert. "Hat jemand einen Job für mich beim rbb?", fragte ein User bei der Nachrichtenplattform.

Darauf antwortete der Podcastproduzent, dass ja gerade eine Stelle freigeworden wäre. "Hast Du einmal alle zwei Monate Zeit?", wollte Sebastian Hotz scherzhaft wissen.

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Tja, wie heißt es doch so schön: Humor ist, wenn man trotzdem lacht, auch wenn dem einen oder anderen bei "El Hotzos" Wortwitz manchmal wohl auch das Lachen im Halse stecken bleiben dürfte.

Erstmeldung von 13.52 Uhr, aktualisiert um 15.32 Uhr.