"Wurden genötigt!" Dschungelcamper Sam Dylan macht Sender schwere Vorwürfe
Köln - Dschungelcamper Sam Dylan (33) hat während der Ausstrahlung von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" gehörig Kritik einstecken müssen. Eine Sache hinter den Kulissen hat ihn aber so richtig schockiert.

Knapp eine Woche nach dem Finale der RTL-Show hat sich der Reality-Paradiesvogel zu Wort gemeldet und heftige Anschuldigungen gegen einen namentlich nicht genannten TV-Sender erhoben.
Während Sam im australischen Busch um die Dschungelkrone kämpfte, bekamen seine Eltern in Deutschland nämlich ungebetenen Besuch von einem Kamerateam.
Die TV-Leute hätten ein Interview mit seinem Vater (80) und seiner Mutter (78) führen wollen, um Sams Kindheit im niedersächsischen Cloppenburg näher zu beleuchten, berichtet der 33-Jährige am Samstag in seiner Instagram-Story.
Obwohl seine überrumpelte Mama die Anfrage an der Haustür zunächst noch abgeblockt habe, sei sie dann allerdings so lange unter Druck gesetzt und bedrängt worden, bis sie die TV-Leute doch in ihr Haus gelassen habe, um das Interview zu führen.
"Sie wollten es nicht, aber wurden genötigt, ein Interview zu geben", erhebt der Dschungelcamper schwere Vorwürfe.
Sam Dylan stellt klar: "Ich schütze meine Familie da über alles!"

Das ganze Vorgehen erinnere ihn an eine Masche von Betrügern, die Senioren vor ihrer eigenen Haustüre so lange bedrängen, bis sie irgendetwas unterschreiben, "was sie nicht verstehen und dann ist auf einmal Geld futsch. So empfinde ich das", führt der 33-Jährige aus.
Zwar seien einige Interviewpassagen bereits im Kasten gewesen, die Ausstrahlung im Fernsehen konnte allerdings noch in letzter Sekunde verhindert werden. "Zum Glück kam dann gerade meine Nichte und die war so schockiert und hat dann sofort alles abgebrochen. Das gab einen riesigen Stress!", berichtet Sam.
Das ungebetene Auftauchen der Kameraleute sei für ihn ein krasser Eingriff in sein Privatleben. "Die haben meinen Hund gefilmt und auch mein Kinderzimmer, was ich ganz schlimm finde. Das habe ich noch nie so richtig gezeigt. Ich möchte einfach ein bisschen Privatsphäre noch für mich behalten", beklagt sich der Paradiesvogel.
Zumal er seine Eltern grundlegend aus der Öffentlichkeit heraushalten wolle. "Ich schütze da meine Familie über alles. Wäre das ausgestrahlt worden, ich hätte die Hölle gefrieren lassen. Es haben keine fremden Leute bei meiner Familie und bei mir ins Haus zu gehen und schon gar nicht, meine Eltern zu nötigen", stellt er klar.
Titelfoto: Bildmontage: Thomas Banneyer/dpa, Instagram/houseofdylan (Screenshot)