Dramatischer Tod von Joesthetics (†30): Hatte er bereits Angst zu sterben?
Frankfurt am Main/Thailand - Den tragischen und viel zu frühen Tod von Fitness-Influencer Johannes "Jo" Lindner (†30) haben viele seiner Fans noch gar nicht richtig verarbeiten können. Währenddessen ranken sich beinahe stündlich neue Gerüchte rund um das Ableben des gebürtigen Bayern.
Einen besonderen Blick richten dabei vor allem Verschwörungstheoretiker und Impfgegner auf einen Podcast von Fitness-YouTuber Bradley Martyn (34), in dem "Joesthetics", wie Lindner den meisten seiner Anhänger eher bekannt war, die ein oder andere auffällige Bemerkung machte.
So erklärte er zur Einleitung des etwa anderthalbstündigen Gesprächs, dass sein mutmaßliches Markenzeichen, die sogenannten "Alien Gains", bei denen er vor allem mit seinen Brustmuskeln wellenartige Bewegungen vollführte, auf eine seltene Krankheit zurückzuführen seien.
Das "Rippling Muscle"-Syndrom habe beim 30-Jährigen dafür gesorgt, dass seine Muskeln derartige Wellen schlagen konnten. Letztendlich habe es sich aber lediglich um extrem gut sichtbare Krämpfe gehandelt, die grundlegend ungefährlich seien - möchte man zumindest meinen.
Denn im Podcast-Gespräch merkte Lindner richtigerweise an: "Das Herz ist auch ein Muskel." So habe er permanent Angst gehabt, dass er derart heftige Krämpfe bekommen könnte, dass auch sein Herz betroffen sein könnte.
Jedoch war das nicht die einzige besorgniserregende Erkenntnis aus dem Interview. Denn im weiteren Verlauf sollte es noch um die insgesamt vier Corona-Impfungen gehen, die er in seiner Wahlheimat Thailand auf Anraten seines Umfeldes erhalten hatte.
Joesthetics wenige Wochen vor seinem Tod im Interview mit Fitness-Kollege Bradley Martyn
Joesthetics unterzog sich nach vierfacher Corona-Impfung zweimal einer Blutwäsche
Seltene Erkrankung ermöglichte sein Markenzeichen: "Alien Gains" waren Muskelkrämpfe
Nach diesen unterzog sich der erfolgreichste deutsche Fitness-Influencer, der posthum die Neun-Millionen-Follower-Marke knackte, nämlich gleich zweimal einer Blutwäsche. Diese sollte nicht nur die nach den Impfungen festgestellten Mikro-Blutgerinnsel, sondern auch die enorme Schwermetallbelastung in seinem Körper beheben.
Ob eine Corona-Impfung, sein Steroidkonsum oder Lebensgewohnheiten wie mindestens vier Liter Kaffee am Tag letztlich direkt mit Joesthetics' plötzlichem Tod durch ein Aneurysma in Verbindung standen, wird im Gegensatz zu seinem Vermächtnis wohl weiterhin ungeklärt bleiben.
Titelfoto: Instagram/joesthetics