Grab ausgesucht: TV-Arzt Dr. Wimmer bereitet Abschied seiner Tochter vor
Hamburg – TV-Arzt Dr. Johannes Wimmer (37) und seine Ehefrau durchleben derzeit ein schweres Schicksal: Ihre acht Monate alte Tochter hat einen Hirntumor und vermutlich nur noch wenige Monate zu leben.
Bereits im August machte der Mediziner die schwere Krankheit seiner kleinen Tochter Maximilia öffentlich (TAG24 berichtete).
In den letzten Monaten hatte die Familie jede freie Minute mit ihrem Liebling auf der Intensivstation der Kinderonkologie im UKE Hamburg verbracht. Für ihren letzten Weg konnten sie die Kleine mit nach Hause nehmen.
Dort wird sie von einem Palliativteam versorgt. Gleichzeitig versucht das Paar so gut es geht, den schweren Schicksalsschlag zu verarbeiten. Dazu gehört für den TV-Arzt und seine Frau auch, den Abschied ihrer Tochter vorzubereiten.
Wie der Moderator nun enthüllte, hat er bereits eine Grabstätte für Maximilia ausgesucht. "Wir müssen ja jetzt auch den Weg und das Ende der Reise planen. Wir haben eine sehr schöne neue Stelle für ein Familiengrab ausgesucht", verriet er in der Show DAS! mit Bettina Tietjen (60).
Dort solle das Baby bestattet werden - und später dann auch die Eltern. "Ich finde es toll und wichtig, dass wir dort auch als Familie sind!", betonte der 37-Jährige.
Er erklärte auch, dass er und seine Ehefrau sich bewusst gegen eine Chemotherapie entschieden haben. Weiteres Leid wollten sie ihrem Kind ersparen: "Es geht ihr leider so schlecht, dass wir nicht noch zusätzlichen Schaden anrichten wollen!", so Dr. Wimmer.
TV-Arzt sprach erstmals in NDR-Talkshow über Schicksalsschlag
Nachdem er sich völlig überraschend aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte (TAG24 berichtete), sprach der TV-Arzt zum ersten Mal Ende August bei einem Auftritt in der NDR-Talkshow über die Krankheit seiner Tochter.
Im Gespräch mit Moderator Hubertus Meyer-Burkhardt erklärte er, dass Maximilia an einem "sehr seltenen, hoch aggressiven und bösartigen Hirntumor", leide.
Schon damals wusste der 37-Jährige, dass der Kampf um das Leben seines Babys noch lange nicht ausgestanden war.
Titelfoto: Screenshot Instagram/doktotjohanneswimmer