Purple Disco Machine äußert sich erneut zu Taylor-Swift-Absage

Dresden - Der Dresdner DJ und Produzent Purple Disco Machine hält seine Absage für eine Zusammenarbeit mit Taylor Swift (34) für "gar keine große Sache".

Tino Piontek (44) alias Purple Disco Machine in seinem Studio in Dresden.
Tino Piontek (44) alias Purple Disco Machine in seinem Studio in Dresden.  © Robert Michael/dpa

Erst im Nachhinein sei das Thema aufgebauscht worden, sagte Tino Piontek (44), wie der DJ mit bürgerlichem Namen heißt, der Deutschen Presse-Agentur. Dabei glaube er nicht, dass Swift selbst überhaupt von der Anfrage wusste.

Ihr Management hatte um den Remix eines Songs gebeten - und reagierte irritiert auf die Absage. Es habe noch nie jemand abgesagt, erinnert sich der 44-Jährige. Die Absage habe aber nichts mit der Musik zu tun gehabt, die höre er gerne.

Das Angebot sei einfach zum falschen Zeitpunkt gekommen. "Ich war voll im Album-Prozess und wollte nicht unterbrechen, um schnell nebenbei noch Geld zu verdienen", sagte Piontek.

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Vorstellen kann er sich eine Zusammenarbeit in der Zukunft: "Es kann sein, dass sie in einem Jahr wieder anfragen und dann passt es einfach. Dann mache ich es."

Umgekehrt musste auch Piontek selbst schon Absagen einstecken. So etwa bei The Weeknd (34): Für den kanadischen Songwriter hatte Piontek einen Remix bereits fertig gemacht, wie der Dresdner erzählte.

Dann habe es doch noch die Entscheidung gegen ein Remix-Album gegeben und der Song blieb in der Schublade.

Popstar Taylor Swift (34) bekam eine Absage vom Dresdner DJ.
Popstar Taylor Swift (34) bekam eine Absage vom Dresdner DJ.  © Evan Agostini/Invision/AP/dpa

Dresdner DJ Purple Disco Machine ist international bekannt

Piontek wurde 2023 mit einem Grammy für einen Remix des Titels "About Damn Time" von der US-Sängerin Lizzo (36) ausgezeichnet.

Mit Songs wie "Hypnotized" oder "Fireworks" feierte Purple Disco Machine international Erfolge. Im Oktober geht er mit seinem dritten Album "Paradise" auf Tour durch Europa.

Titelfoto: Robert Michael/dpa, Evan Agostini/Invision/AP/dpa

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