Dieter Bohlen macht deutscher Politik ein Angebot: "Ich würde ..."

Tötensen/Berlin - Dieter Bohlen (70) goes Kanzleramt? Wenn es nach ihm ginge: gerne!

Dieter Bohlen (70) würde die Bundesregierung gerne beratend unterstützen.
Dieter Bohlen (70) würde die Bundesregierung gerne beratend unterstützen.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Allerdings scheint sich der Norddeutsche dort nicht als zukünftigen Bundeskanzler zu sehen – auch wenn er sich in der Vergangenheit selbst immer mal für die Position ins Gespräch gebracht hatte –, sondern eher als dessen Berater.

"Ich würde den nächsten Kanzler beraten, wenn man mich fragen würde. Elon Musk hilft Trump ja auch als Berater", erklärte Bohlen jetzt in einem Interview mit der Bild-Zeitung. Ob er auch sonst ein Fan von Tesla- und SpaceX-Gründer Elon Musk (53) ist, dazu äußerte sich Bohlen nicht konkret. Doch er betonte: "Er kann mit 300 Milliarden Dollar auf dem Konto nicht ganz doof sein."

Und überhaupt mache der wiederholt zum US-Präsidenten gewählte Donald Trump (78) da aus Bohlens Sicht schon so einiges richtig: Es sei schließlich ein guter Schritt, Leute mit viel Geld an die Spitze der Regierung zu holen, um das eigene Land wirtschaftlich nach vorne zu bringen.

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Wenn jemand weiß, wie man Geld verdient, dann sicherlich auch Musik-Produzent und "Deutschland sucht den Superstar"-Chefjuror Dieter Bohlen. Und welchen deutschen Bundeskanzler würde er in seiner fiktiven Beraterrolle am liebsten unterstützen?

Dieter Bohlen würde Friedrich Merz als Bundeskanzler beraten

Was wohl Friedrich Merz (69, CDU) von dem Angebot des Poptitans hält?
Was wohl Friedrich Merz (69, CDU) von dem Angebot des Poptitans hält?  © Kay Nietfeld/dpa

In dem Interview erklärte Dieter Bohlen weiter, dass er da lieber dem CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz (69) als etwa dem CSU-Chef Markus Söder (57) zur Seite stehen würde.

Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck (55) wäre für Bohlen da ebenfalls keine Alternative. Ihn findet der selbsternannte Poptitan zwar durchaus persönlich sympathisch, doch er würde ihn lieber etwa in der Rolle als Familienminister sehen, so der 70-Jährige weiter.

Ob Friedrich Merz das Bohlen-Angebot zu gegebener Zeit also tatsächlich überdenken wird? Immerhin werden ihm für die Neuwahlen am 23. Februar 2025 derzeit die größten Chancen zugerechnet.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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