Ende einer Feindschaft? Thomas Gottschalk macht Dieter Bohlen Friedensangebot
München/Töttensen - Thomas Gottschalk (74) und Dieter Bohlen (70) sind seit Jahrzehnten große Namen in Deutschlands Show-Landschaft - und können sich nicht wirklich ausstehen. Das belegen zahlreiche über die Jahre auch vor der Kamera geführte Streitereien. Nun macht der "Wetten,Dass...?"-Moderator dem DSDS-Chefjuror ein ungewöhnliches Friedensangebot.
Auf einem via Instagram veröffentlichten Video zeigt uns Thomas Gottschalk nämlich sowohl seine als auch die Version von Dieter Bohlen als PEZ-Spender. Die Bonbonspender gibt es nämlich jetzt mit den Gesichtern der beiden Entertainer.
Dazu sagt Thomas: "Dieter, auch wenn du aussiehst wie 28, wir sind ja doch beide um die 70. Ich finde, so wird aus dir altem Geizkragen auf deine alten Tage immer noch ein edler Spender. Unser neues Motto sollte nämlich sein: PEZ statt Beef. Zum Streiten sind wir nämlich alle zu alt, oder?"
Bei den Fans von Thomas Gottschalk kommt der amüsante Schlichtungsversuch gut an. "Tolle Idee", schreibt ein User etwa unter das Video. Ein anderer meint: "Thomas, sehr schön. Der Klügere gibt nach und sucht den Dialog."
Und was sagt der Pop-Titan zu der Idee? Bisher hat Dieter Bohlen auf das ungewöhnliche Friedensangebot nicht reagiert.
Aber: Er hat das Video zumindest kommentarlos geteilt. Vielleicht braucht er auch noch ein bisschen Bedenkzeit für eine schlagfertige Antwort.
Thomas Gottschalk und Dieter Bohlen bekannt als TV-Streithähne: legendärer Zoff bei "Wetten,Dass...?"
Apropos schlagfertig: Das waren beide schon öfter. Legendär sind inzwischen ein paar Begegnungen der beiden Streithähne, wie beispielsweise bei einer Ausgabe von "Wetten,Dass...?" im Jahr 2003.
Damals wetterte Dieter Bohlen öffentlich über Arbeitslose und sagte: "Ich hoffe, dass jeder in Deutschland gerne Geld verdient. Dann haben wir nämlich keine Sorgen mehr. Dann haben wir 'ne super Finanzsituation."
Darauf sagte Moderator Thomas Gottschalk: "Also, wir schreiben alle ein Buch - und dann geht's wieder besser!" Anschließend kam es noch zu einer Rauferei vor laufender Kamera.
Nicht die einzige Stichelei, die nun ja, so zumindest der Plan, vielleicht bald für immer vorbei sind.
Titelfoto: IMAGO / Sven Simon