Hamburg/München - FC Bayern München Trainer Thomas Tuchel (50) machte zuletzt durch seinen Umgang mit diesbezüglicher Kritik der beiden Experten Lothar Matthäus (62) und Dietmar "Didi" Hamann (50) auf sich aufmerksam. Klar, dass dazu jetzt auch Dieter Bohlen (69) etwas zu sagen hatte.

Thomas Tuchel wurde unter anderem nach dem Bayern Pokal-Aus in Saarbrücken von Matthäus und Hamann ob seiner Fähigkeit als Trainer der Mannschaft kritisiert.

Es gebe keine Weiterentwicklung unter ihm, hieß es.

Nach dem vergangenen Bayern-Sieg gegen Borussia Dortmund (4:0) setzte sich Tuchel nun zur Wehr, stichelte im Sky-Interview auf die Frage nach einer Spielanalyse gegen die beiden Experten: "Lothar kann das machen, und wenn nicht, kann es Didi (Hamann) machen".

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Autsch ...

Über Tuchels Umgang mit der Situation zeigte sich Didi später alles andere als erfreut.

"Dass er sich gewehrt hat, verstehe ich", erklärte er bei Sky. "Er muss ja sich, die Spieler und den Verein schützen. Es ist seine Pflicht, dass er sich vor den Verein stellt. Die Art und Weise hat mich überrascht und gewundert. Das ist auch eine Form des Anstands."

Und: "Die große Frage wird sein, wie der Verein reagiert. Das gestern nach dem Spiel hatte ein Stück weit Unberechenbarkeit. Das ist für einen Verein etwas, das sie nicht gerne sehen."

Dieter Bohlen meldete sich jetzt in seiner Instagram-Story zu dem Thema zu Wort und sprang Tuchel zur Seite.

"Ich habe ihn mal auf einer Insel über Tage hinweg kennengelernt", erinnerte sie der Musikproduzent am Dienstag. Jeden Tag habe er den Trainer gesehen.

"Das ist so ein mega Typ. Bodenständig, nett zu allen. Dass dem da jetzt irgendwann die Hutschnur platzt, das ist doch ganz klar. Das müsst ihr doch mal verstehen. Jeder weiß das besser, jeder will ihm irgendeinen Ratschlag geben. Da dreht man doch durch."

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Das kenne er auch aus eigener Erfahrung, so Bohlen weiter. "Das ist mir mein ganzes Leben auch immer so ergangen. Da stehen Leute vor mir, die haben noch nie 'nen Hit gehabt und wollen mir erzählen, wie das geht. Und genau so ist das bei ihm auch. Der blickt durch. Der ist ein Gigant. Der ist mega, der Typ."