Dieter Bohlen meldet sich mit Klarstellungen zum Tour-Vorverkauf: "Das gehört doch zur Karriere dazu"
Hamburg - Keine ausverkaufte Comeback-Tour und ein Sexismus-Skandal bei "Deutschland sucht den Superstar". Für Dieter Bohlen (69) sah es von außen betrachtet in Sachen Karriere in letzter Zeit eher schleppend aus. Jetzt meldete sich der Produzent mit einigen "Klarstellungen", wie er es nennt, selbst zu Wort.
Ja, einige Vorverkäufe seiner Konzerte der kommenden Tour laufen nicht so gut, räumte Dieter in seiner "Tagesschau" auf Instagram ein. "Das gehört doch zur Karriere dazu", weiß der 69-Jährige. "Ich hatte damals mit Thomas Anders nach meiner vierten Nummer 1 ein Konzert, da sind 200 Leute gekommen." Immerhin: Einige Locations seien "fast" ausverkauft.
Was seine Fans erwarten dürfen? Offenbar eine Bühnenshow, die sich an dem pyrotechnischen Spektakel von Rammstein zu orientieren versucht. Anders gesagt: Eine Keytar, die Bohlen am Mittwoch für die Tour ausprobierte, schlägt ordentlich Funken.
Natürlich sei seine Tour nicht das Ende seiner Karriere auf der Bühne, beruhigte Dieter in seiner Story. Es werde nur in den nächsten Jahren etwas anders laufen, erklärte er seinen rund 1,5 Millionen Followern.
"Ich werde natürlich auch in Deutschland das ein oder andere Konzert in den nächsten Jahren geben, aber es wird natürlich verstärkt jetzt Tourneen im Ausland geben."
Dort sei er sehr erfolgreich. Da brauche man nur auf Spotify zu schauen.
"Es läuft im Ausland wahnsinnig für mich"
Laut des Streamingdienstes hat er dort monatlich 474.687 Hörer und Hörerinnen. Mit "Modern Talking" sogar mehr als fünf Millionen.
"Mit den anderen Titeln die ich so gemacht habe für andere Acts, kommen da nochmal Millionen Hörer dazu. Es läuft im Ausland wahnsinnig für mich." Nur logisch also, dass er seine Fans auch vor Ort mit Konzerten beglücken will.
In den letzten fünf Jahren habe er zwei "Krach-Nummer-Einsen" in China gelandet, so Bohlen. Auch in Südamerika sei er erfolgreich.
"Ihr werdet mich natürlich immer wieder auf den Bühnen sehen, und sonst kommt ihr eben nach Peking. (...) Dieter bleibt euch immer erhalten. Keine Panik."
Titelfoto: Screenshot/Instagram/DieterBohlen