Blutvergiftung! Dieter Bohlen hätte fast sein Bein verloren
Tötensen/Köln - Schauriges Geständnis von Dieter Bohlen (70): Wie der Pop-Titan jetzt verriet, hätte er vor einigen Monaten fast sein Bein verloren!
Demnach hatte er sich beim Tennis am Knie verletzt: "Mein Meniskus hatte einen abbekommen. Die Ärzte haben ein MRT gemacht und meinten, ich soll das kurz mal machen lassen und haben mich in so eine Schnellklinik geschickt. Zack, zack war es gemacht, aber mein Knie wurde immer dicker", erklärte er "BILD".
Mehrfach sei das Knie anschließend punktiert worden, doch Besserung blieb aus - stattdessen habe der Chefjuror von "Deutschland sucht den Superstar" höllische Schmerzen gehabt. Also ging es neun Tage später wieder zum Arzt.
"Da haben die nur doof geguckt und meinten: Wir können nichts mehr machen, du musst sofort in die Notaufnahme ins Krankenhaus. Ich war da schon fast ohnmächtig", berichtete der 70-Jährige.
Im Krankenhaus sei Bohlen schließlich sofort notoperiert worden. "Weil ich eine völlige Blutvergiftung mit CRP-Wert über 200 hatte", so der Pop-Titan. Normalerweise liegt der Entzündungswert bei bis zu fünf Milligramm pro Liter Blut.
Sechs verschiedene Keime seien im Knie des Erfolgsproduzenten festgestellt worden. "Sie wussten nicht, ob sie mein Bein überhaupt retten können", offenbarte das RTL-Urgestein.
Dieter Bohlen musste nach Not-OP eine dreimonatige Reha absolvieren
Nach der Not-OP im UKE in Hamburg sei er mit Antibiotika vollgepumpt worden und nach zehn, elf Tagen sei der CRP-Wert schließlich langsam runtergegangen. Anschließend habe er eine dreimonatige Reha absolviert.
Inzwischen könne er sogar schon wieder Tennis spielen. "Und ich gehe nie wieder in so ein Instant-Krankenhaus", unterstrich der "Modern Talking"-Künster.
Kein Wunder, dass Bohlen jüngst bei den Dreharbeiten von DSDS sehr nervös reagierte, als er sich an einem Busch ratschte und eine blutende Wunde davontrug: "Ich habe keinen Bock auf eine Blutvergiftung. Das hatte ich vor Kurzem, das brauch’ ich nicht noch mal", betonte er.
Titelfoto: Daniel Bockwoldt/dpa