Die ganz besondere Beziehung von Emma Watson und Tom Felton: "Er ist ein kleines Stück meiner Seele."
London - Am vergangenen Donnerstag veröffentlichte der "Harry-Potter"-Darsteller Tom Felton (35) seine Memoiren. Bemerkenswert dabei: Emma Watson (32) schreibt dafür ein liebevolles Vorwort, indem sie ihn als ein kleines Stück ihrer Seele bezeichnet.
Seitdem die beiden Schauspieler in Harry Potter die verfeindeten "Draco Malfoy" und "Hermine Granger" spielten, ranken sich Gerüchte um ihre Beziehung zueinander.
Nach jahrelangem Schweigen äußerte sich Watson erstmalig zu ihren Gefühlen gegenüber Felton in der Dokumentation zum 20-jährigen Jubiläum des erfolgreichen Franchise "Return to Hogwarts".
"Bei uns ist noch nie etwas Romantisches passiert. Wir lieben uns einfach. Das ist alles, was ich dazu sagen kann", zitiert Entertainment Tonight die Schauspielerin aus der Doku.
Unweigerlich griff der 35-Jährige seine Beziehung zu der Schauspielerin auch in seinen Memoiren "Jenseits der Magie: Von Segen und Fluch, als Zauberer groß zu werden" auf.
Seit über 20 Jahren verbindet beide eine tiefe Freundschaft, die Liebe ähnelt, jedoch viel tiefer ist.
In seinen Memoiren versucht Felton seine komplizierten Gefühle für die "Hermine Granger"-Darstellerin den Lesern zu erklären.
Emma Watson und Tom Felton kenne sich schon seit dem Vorsprechen für Harry Potter
Während der jahrelangen Drehs für die Harry-Potter-Filme sind sich die beiden Schauspieler immer näher gekommen.
Jedoch ist außer einer innigen Freundschaft nie mehr daraus geworden.
Felton gibt in seinen Memoiren zwar zu, dass beide hin und wieder Gefühle füreinander hegten, jedoch der Zeitpunkt nie gepasst hatte.
Seine damalige Freundin soll wohl einen Verdacht gehabt haben, dass mehr zwischen den beiden ist als nur Freundschaft.
"Ich erinnere mich, dass ich den vertrauten alten Satz verwendet habe: 'Ich liebe sie wie eine Schwester.' Aber es war mehr als das. Ich glaube nicht, dass ich jemals in Emma verliebt war, aber ich liebe und bewundere sie als Person auf eine Weise, die ich niemandem sonst erklären könnte", zitiert Entertainment Tonight aus den Memoiren des "Harry Potter"-Schauspielers.
Für beide stellt die Freundschaft einen Fels in der Brandung dar. Auch in seinen schlimmsten Zeiten, als er einen klinischen Entzug wegen seiner Alkoholsucht machen musste, dachte er an die Schauspielerin.
Wenn man die Beziehung von Felton und Watson betrachtet, wirken sie mehr wie platonische Seelenverwandte als gute Freunde.
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