Berlin - Désirée Nick (68) ist vielen durch ihre scharfzüngigen Auftritte in Reality-Formaten bekannt. Laut der Blondine gebe es mittlerweile viele Promis, die sie nachäffen.

Seit mehr als 40 Jahren steht die 68-Jährige im Showgeschäft. Dass sie inzwischen Kult-Status in deutschen TV-Landschaft erreicht hat, liegt vor allem an Formaten wie "Dschungelcamp", "Promis unter Palmen" und "Promi Big Brother".

"Ich bereue keinen einzigen Job. Ich bin auf alles stolz, was ich gemacht habe", erklärt sie gegenüber BILD. Selbst ein Auftritt im Möbelhaus wäre eine Herausforderung, der sie sich mit Freude stellen würde.

"Und ich finde nichts schlimmer als Kollegen, die sich hinterher beschweren, was ihnen zugemutet worden ist – für sehr viel Geld", ergänzte die Ikone. Gleichzeitig amüsiert sie sich mit einem Augenzwinkern über Nachahmer.

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Désirée scherzte, dass sie so reich wie Elon Musk sei, wenn sie jedes Mal einen Euro dafür bekommen hätte, wenn man sie kopiert.

Als Beispiel nannte sie Julian F.M. Stöckel (37) mit seinem Turban, den er von ihren Anfängen als Showstar geklaut habe. Oder Mariella Ahrens (55), die im "Playboy" plötzlich eine Lanze für die Alten brechen wolle. "Am Ende ist es doch so: Mit jeder schlechten Kopie strahlt das Original nur noch umso heller", so Nick.

Nach all den Reality-Formaten wagt sich Désirée in neue Gefilde und übernimmt ab dem 2. Juni eine Rolle in der beliebten bayerischen Vorabendserie "Dahoam is Dahoam".

Das sei ihre bislang größte Serienrolle. In insgesamt sechs Episoden wird die Entertainerin als Gast-Star zu sehen sein. "Ich spiele nicht mich selbst. Und auch nicht auf Bayerisch. Ich spiele eine Professorin aus Hannover", so die 68-Jährige.

Doch sie hätte sich schon früher gewünscht, in Film- oder Fernsehproduktionen als Schauspielerin wahrgenommen zu werden.

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"Im Showbusiness auf Fairness zu hoffen, ist, wie beim Rodeo Gesundheit und Sicherheit zu erwarten", gab die Blondine zu verstehen.