Deshalb litt Lilli Hollunder am Anfang unter Beziehung mit Ex-Profi René Adler
Hamburg - Offene Worte: Schauspielerin Lilli Hollunder (38, "Notruf Hafenkante") war im Podcast "Feel Hamburg" von NDR 90,3 zu Gast - und nahm kein Blatt vor den Mund.
Unter anderem sprach die gebürtige Leverkusenerin darüber, wie es damals mit ihr und ihrem Ehemann, Ex-Bundesliga-Torwart René Adler (39, Bayer 04 Leverkusen, HSV) losgegangen sei.
"René kannte mich von 'Verbotene Liebe', und ich kannte ihn nicht. Er war dritter Torwart bei Leverkusen." Damals hätten alle Spieler der Werkself die Vorabendserie geguckt, berichtete die heutige Wahl-Hamburgerin schmunzelnd.
Irgendwann sei aus einer jahrelangen Freundschaft schließlich Liebe geworden: Inzwischen sind Lilli und René seit fast acht Jahren verheiratet sowie Eltern eines Sohnes (4) und einer Tochter (1).
Zu Beginn der Beziehung hatte die TV-Bekanntheit allerdings mit der Berühmtheit ihres Partners zu kämpfen. "Plötzlich hat sich kein Schwein mehr für mich interessiert", offenbarte die 38-Jährige ehrlich.
Sie sei aus diesem Grund auch nicht die "klassische" Spielerfrau gewesen. "Es ist ja immer so: 'Boah, da ist die Spielerfrau, die schafft den Sprung ins Rampenlicht durch den erfolgreichen Fußballer'. Bei mir war es ja genau umgekehrt. Ich musste da erst mal ankommen in dem Bereich", betonte Lilli.
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Lilli Hollunder wurde in der Schule gemobbt: "So richtig rausgedisst"
Glücklicherweise hatte die zweifache Mutter schon früh gelernt, sich durchzuboxen. Als Tochter einer "Künstlerfamilie" mit türkischen Wurzeln habe sie es während ihrer Schulzeit nicht leicht gehabt.
"Ich wurde teils wirklich sehr gemobbt in der Schule. Wir hatten nicht viele Ausländer in der Klasse. Ich wurde so richtig rausgedisst", verriet die 38-Jährige. Selbst von ihrem eigentlichen Freundeskreis sei ihr gesagt worden, was an ihr alles "nicht passt".
Aufhalten ließ sich Lilli davon aber nicht - heute ist sie nicht nur glücklich verheiratet, sondern auch erfolgreiche TV-Schauspielerin.
Titelfoto: Fotomontage: Instagram/lilli, Tobias Hase/dpa