Deshalb hofft "Notruf Hafenkante"-Star und Hertha-Fan Marc Barthel auf Nicht-Aufstieg

Hamburg/Berlin - Für Hertha-Fan Marc Barthel (34) muss das Sieben-Tore-Spektakel im heimischen Olympiastadion gegen Schalke 04 am Sonntag (5:2) ein Fest gewesen sein. Nach einer vierwöchigen Durststrecke endlich ein Sieg, der auch den "Notruf Hafenkante"-Star aufatmen lässt.

Schauspieler Marc Barthel (34, "Notruf Hafenkante") mit Maskottchen Herthino im Berliner Olympiastadion.
Schauspieler Marc Barthel (34, "Notruf Hafenkante") mit Maskottchen Herthino im Berliner Olympiastadion.  © privat

Als wir den Schauspieler am vergangenen Donnerstag in der "Europa Passage" in Hamburg trafen, standen die Berliner punktetechnisch noch kurz vor Abstiegskampf in der 2. Bundesliga.

Ein Fakt, der auch den 34-jährigen Wahlhamburger nicht kaltlässt.

"Man geht natürlich mit einem Fußballverein durch alle Emotionen durch. Gerade in den letzten Jahren, gerade mit der Hertha", erklärte der gebürtige Berliner im Interview mit unserer TAG24-Reporterin, der wöchentlich "seine Hertha" unterstützt - egal ob im Olympiastadion oder vor dem Fernseher zu Hause in der Hansestadt.

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Nach der zurückliegenden Liga-Niederlage gegen den Tabellenspitzenreiter, FC St. Pauli, mehreren Remis in den vergangenen Wochen und dem bitteren Pokal-Dämpfer gegen den FCK schmeckt der hohe Sieg im Abstiegsduell sicherlich besonders gut und lässt die Emotionen endlich wieder auf positive Weise hochkochen.

Und trotzdem: "Die Hertha, die hat einfach noch einen langen Weg vor sich", findet der "Notruf Hafenkante"-Star und ergänzte: "Ich glaube, dass wir dieses Jahr nicht aufsteigen sollten. Wir müssen einfach noch viel, viel machen. Natürlich stellt sich da nachher auch die Frage: Ist der Trainer noch der richtige?"

Eine Frage, die sich nicht nur Barthel stellt, sondern in Hinblick auf die zurückliegenden Duelle auch viele Fans beschäftigt.

Marc Barthel wünscht sich "frischen Wind" auf der Trainerbank

Marc Barthel findet: Stürmer Fabian Reese (26, Foto) bringt Willensgeist in die Mannschaft der Berliner.
Marc Barthel findet: Stürmer Fabian Reese (26, Foto) bringt Willensgeist in die Mannschaft der Berliner.  © Marcus Brandt/dpa

Besonders hinsichtlich des ersehnten Wiederaufstiegs in die Bundesliga sieht der Schauspieler keine andere Option als "frischen Wind" auf der Trainerbank. "Das würde ich mir wünschen - für die Mannschaft."

Nichtsdestotrotz blickt er positiv auf die bisherige Trainer-Periode von Pal Dardai (48) bei den Herthanern zurück und betonte: "Ich glaube, für die Aufbauarbeiten war er sehr wichtig."

In Personalfragen, aber sicherlich eine der wichtigsten Entscheidungen für die Hauptstädter ist die Vertragsverlängerung von Ex-Kieler Fabian Reese (26). "Fabian Reese ist, glaube ich, einer der Spieler, die uns Motivation mitgeben, die auch noch mal pushen und den Willensgeist mitbringen für die Mannschaft", bringt es Barthel im Gespräch auf den Punkt.

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"Ich habe mich gefreut wie ein kleines Kind, als er verlängert hat", gab er schließlich mit einem breiten Grinsen zu, rückte in der nächsten Sekunde aber die Fußball-Realität in den Fokus. "Nichtsdestotrotz weiß man natürlich nicht, wo es weiter hingeht. Er kann ja im Sommer immer noch über eine Ablöse wechseln."

Aber egal, ob Abstiegskampf oder Aufstiegsambitionen - "Ha, ho, he - Hertha BSC", schließt er das Gespräch und blickt als gebürtiger Berliner mit gedrückten Daumen positiv auf den weiteren Weg der Herthaner.

Titelfoto: privat

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