Derbe Antwort: So reagieren Mundstuhl auf Kritik an ihrem Assi-Humor

Frankfurt am Main - Den speziellen Humor des Frankfurter Comedy-Duos "Mundstuhl" muss man schon mögen. Ihren Kritikern haben Ande Werner und Lars Niedereichholz jetzt wieder einmal in ihrer typischen Art und Weise den Stinkefinger gezeigt.

Ande und Lars von Mundstuhl können halt einfach nicht aus ihrer Haut - die Community liebt sie dafür.
Ande und Lars von Mundstuhl können halt einfach nicht aus ihrer Haut - die Community liebt sie dafür.  © Bild-Montage: Mundstuhl/Instagram, Mundstuhl/Instagram

In einem aktuellen Post auf Instagram legen die beiden Mittfünfziger einem Mundstuhl-Unverständigen die Frage "Könnt Ihr mal aufhören mit diesem pubertären Gen-X-Humor?" in den Mund.

Darauf geantwortet wird mit einem Foto vom grinsenden Ande, der mit der einen Hand das Metal-Zeichen macht und mit der anderen den ersten Buchstaben des Namensschildes eines südhessischen Sanitärbetriebs verdeckt.

Und so wird eben aus "Kanalklinik" eine "Analklinik"; also genau die Sorte Pennälerhumor, die die einen hassen und die Mundstuhl-Fans lieben.

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Das zeigt sich auch einmal mehr in der Kommentarspalte. "Passt euch bloß nicht an!" oder "Ihr seid die rettende Insel des Humors und des 'Real-Talks' für mich!", heißt es da unter anderem.

Ande (l.) und Lars im Jahr 2008: In den 2000er-Jahren waren Mundstuhl Dauergast im Unterhaltungsfernsehen.
Ande (l.) und Lars im Jahr 2008: In den 2000er-Jahren waren Mundstuhl Dauergast im Unterhaltungsfernsehen.  © Jörg Carstensen/dpa

In den 2000ern waren Mundstuhl nicht aus dem TV wegzudenken

Mundstuhl zeigen ihr Können beim "TV total"-Turmspringen.
Mundstuhl zeigen ihr Können beim "TV total"-Turmspringen.  © Tobias Hase/dpa

Und das sind Ande und Lars tatsächlich mittlerweile seit rund 30 Jahren. Angefangen mit Musik in unterschiedlichen Bands und einer Sendung im Radio eines hessischen Senders, waren Mundstuhl vor allem in den 2000er-Jahren nicht aus dem deutschen Unterhaltungsfernsehen wegzudenken.

Vor allem bei Stefan Raabs unterschiedlichen "TV total"-Sportevents wie dem Turmspringen waren Mundstuhl gerne und viel gesehene Gäste. Auch in den damals ungemein erfolgreichen RTL-Klamaukfilmen "Crazy Race" waren Ande und Lars dabei.

Daneben gingen und gehen die beiden regelmäßig auf Tour, hatten zwischenzeitlich eine kurzlebige Show bei "Comedy Central" und machten auch weiter Musik.

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So steuerten Mundstuhl zur Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland 2006 den Song "Germans" bei und 2002 nahmen sie mit dem Titel "Fleisch" am deutschen Vorentscheid für den ESC teil.

Den Song hatte 2022 Jens "Knossi" Knossalla (38) wiederentdeckt und damit, gemeinsam mit Ande und Lars, einen beachtlichen Erfolg im Netz gefeiert.

Titelfoto: Bild-Montage: Mundstuhl/Instagram, Mundstuhl/Instagram

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