"Das ist mein Körper" - Hollywood-Star beweist Mut zur Achselbehaarung

Los Angeles - Auch 2023 ist Achselbehaarung bei Frauen immer noch nicht jederman(n)s Sache. Doch Hollywood-Star Rachel McAdams (44) will ihren natürlichen Körper deshalb nicht verstecken. Bei einem Fotoshooting verlangte sie kürzlich, ihre Bilder sollen "so wenig wie möglich" bearbeitet werden.

Rachel McAdams (44) steht zu ihrer natürlichen Schönheit.
Rachel McAdams (44) steht zu ihrer natürlichen Schönheit.  © AFP/Robyn Beck

Beim Interview- und Foto-Termin mit dem Magazin Bustle bestand die Schauspielerin darauf, in ihrer natürlichen Schönheit abgelichtet zu werden. Dazu gehörte auch, dass sie der Kamera ihre unrasierten Achseln präsentierte.

McAdams, die einen fünfjährigen Sohn und eine zweijährige Tochter hat, wollte der Welt ihr "wahres Ich" vorführen: "Ich trage für das Shooting zwar Latex-Unterwäsche, aber ich hatte zwei Kinder. Das ist mein Körper und es ist wichtig, der Welt diesen auch so originalgetreu wie möglich zu zeigen", erklärte die "Game Night"-Darstellerin.

"Es ist in Ordnung, gut auszusehen und daran zu arbeiten und gesund zu sein, aber das ist für jeden anders", führte die 44-Jährige aus.

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Sie erklärte, dass es völlig okay sei, sich nicht zu rasieren. Doch wenn man es tun wolle, dann sollte man immer Rasierschaum dabei haben, riet die Schauspielerin.

In dem Interview sprach McAdams allerdings nicht nur über ihre Körperpflege. Sie berichtete auch, weshalb sie nach 2005 - kurz nach ihrem Aufstieg zum Hollywood-Star - eine zweijährige Schauspielpause eingelegt hatte.

Rachel McAdams zeigt ihr natürliches Selbst

"James Bond: Casino Royale" und "Iron Man" - McAdams lehnte große Rollen ab

McAdams (l.) an der Seite von Benedict Cumberbatch (46) in "Doctor Strange in the Multiverse of Madness".
McAdams (l.) an der Seite von Benedict Cumberbatch (46) in "Doctor Strange in the Multiverse of Madness".  © Walt Disney Studios

"Ich fühle mich bis heute noch immer schuldig, weil ich so viele tolle Möglichkeiten, die man mir geboten hat, ausgeschlagen habe", erklärte die "Mean Girls"-Darstellerin. So will sie Rollen in extrem erfolgreichen Filmen wie "Der Teufel trägt Prada", "James Bond: Casino Royale" und "Iron Man" abgelehnt haben.

McAdams erklärte: "Aber ich wusste, dass meine Persönlichkeit mit diesem Leben damals nicht vereinbar war. Ich brauchte die Pause, um geistig gesund zu bleiben."

Die großen Rollen blieben auch nach ihrer Pause nicht aus. Die Kanadierin spielte in Filmen wie "Sherlock Holmes", "Southpaw" und "Doctor Strange" mit.

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Für ihre Darbietung in "Spotlight" wurde sie 2016 sogar für einen Oscar nominiert.

Titelfoto: Fotomontage: AFP/Robyn Beck, 123RF/sangriana

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