"Völliger Schwachsinn!": Nach Doku-Ende ätzt Menowin gegen RTL
Darmstadt/Köln - Anfang der Woche teilte RTL in einem Artikel auf "RTL.de" mit, dass Menowin Fröhlich (34) auf eigenen Wunsch seine beim Streamingdienst RTL+ ausgestrahlte Doku-Serie "Menowin - Mein Dämon und ich" nicht mehr weiterführen wolle (TAG24 berichtete). Dem widerspricht der Sänger nun in seiner Instagram-Story.
So hieß es bei RTL, dass der ehemalige "DSDS"-Finalist, nachdem er seine Alkohol- und Drogenprobleme in den Griff bekommen hat und seit Monaten "clean" ist, nun weiter an sich arbeiten wolle und auch eine Therapie begonnen habe.
Um sich voll auf diese Schritte und auf seine Familie - vor kurzem kam das dritte gemeinsame Kind mit Ehefrau Senay (30) zur Welt (TAG24 berichtete) - konzentrieren zu können, habe Menowin beschlossen, sich dabei nicht weiter von den RTL-Kameras beobachten zu lassen.
"Völliger Schwachsinn", sagt Menowin jetzt zu dieser Darstellung in seiner Insta-Story. In seiner Version lag es nämlich am Kölner Sender, dass die Doku nach insgesamt 67 Folgen nicht mehr fortgesetzt wird.
"Ich hätte mir gewünscht, dass es weitergegangen wäre", so der 34-Jährige. "Nur leider war das dann vonseiten von RTL nicht mehr erwünscht."
Der Sänger glaubt auch, die Gründe zu kennen. "Menowin - Mein Dämon und ich", habe vor allem seine schlechten Seiten mit Drogenabstürzen, Entzug und Gerichtsprozessen gezeigt.
"Ich wäre bereit weiterzumachen", sagt Menowin Fröhlich
"Und als es dann losging, mal die guten Seiten zu zeigen, hieß es: Machen wir nicht, können wie nicht", berichtet der Sänger. Persönliche Krisen verkaufen sich eben einfach besser als heile Welt.
Dennoch hätte Menowin nichts dagegen, das Format fortzuführen - im Gegenteil. "Wenn wirklich noch Interesse besteht, liebe Kollegen von RTL, dann bin ich natürlich bereit, die Doku weiterzumachen", sagt er.
Er habe die Verantwortlichen bei RTL bereits kontaktiert. "Leider gab es auch keine Antwort mehr auf meine Fragen", so Menowin.
Titelfoto: Bild-Montage: Instagram/Menowin Fröhlich, Screenshot Instagram/Menowin Fröhlich