Berlin - Ein halbes Jahr ist es inzwischen her, als Daniel Küblböck von der AIDAluna in den Atlantik sprang (TAG24 berichtete). Bis heute konnte der ehemalige DSDS-Star nicht gefunden werden.

Was genau an jenem 9. September auf dem Kreuzfahrtschiff geschah, ist weiterhin ein Rätsel. Nach Aussagen seines Vaters, Günther Küblböck, soll der 33-Jährige vor der Reise psychisch krank gewesen sein und wirres Zeug geredet haben.

Seit dem 9. März kann der Sänger nun offiziell für tot erklärt werden. Eine Trauerfeier soll es aber nicht geben.

Umso makaberer ist nun ein Youtube-Video, in dem sich der Schauspielschüler einen Grabstein aussucht. Der Clip wurde bereits vor sieben Jahren veröffentlicht, hat nun aber faden und traurigen Beigeschmack bekommen.

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2011 besuchte der Ex-DSDS-Star eine Grabsteinausstellung. Auch ein Kamera-Team von RTL war vor Ort und interviewte den gut gelaunten Küblböck:

"Ich war noch nie auf einer Veranstaltung, auf der Grabsteine präsentiert wurden. Das ist mein erstes Mal." Ein Modell hat dem Sänger offenbar besonders gefallen. "Ich habe mir auch schon ein schönes Schmuckstück hier ausgesucht. Das türkisfarbene Kreuz finde ich am schönsten."

Sieben Jahre später sprang der Sänger vermutlich in den Tod. Wie der Sänger beerdigt werden wolle, wisse Günther Küblböck nicht, wie er der "Bild"-Zeitung erklärte. Darüber habe man nie gesprochen.

Normalerweise zieht die Redaktion es vor, nicht über Suizide zu berichten. Da es sich hier allerdings um eine Person des öffentlichen Lebens handelt und der Vorfall für großes Aufsehen sorgte, hat sich die Redaktion entschieden, ihn zu thematisieren.

Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, bei der Telefonseelsorge findet Ihr rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge, bundeseinheitliche Nummer: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.