Daniel Küblböck: Freundin enthüllt, wie es dem Ex-DSDS-Star im Dschungelcamp ging

Berlin - Daniel Küblböck (†33) war zarte 18 Jahre alt, als er in der ersten Staffel des Dschungelcamps (2004) antrat. Kaum einen Teilnehmer schickten die Zuschauer damals so oft zu den Prüfungen. Nun gibt eine seiner besten Freundinnen einen exklusiven Einblick, wie der Ex-DSDS-Star die Zeit im australischen Busch erlebt hat.

Vor dem Abflug in das Dschungelcamp konnte Daniel Küblböck (†33) an der Seite von Ex-"Tagesschau"-Sprecherin Susan Stahnke (56, l.) noch lachen. (Archivbild)
Vor dem Abflug in das Dschungelcamp konnte Daniel Küblböck (†33) an der Seite von Ex-"Tagesschau"-Sprecherin Susan Stahnke (56, l.) noch lachen. (Archivbild)  © Arne Dedert/dpa

Die Journalistin Alexandra Pilz war zu Gast im Podcast "STOECKEL und KRAWALL" von Julian F. M. Stoeckel (36) und Jim Krawall.

Sie lernte den Sänger erst 2010 auf Mallorca kennen, also rund sechs Jahre nach der Teilnahme im RTL-Pritschenlager.

Krawall schickte vorweg, dass die Kandidaten damals als "Pioniere" galten und sich nicht vorbereiten konnten, "weil es keinerlei Informationen gab." Das müsse man immer im Hinterkopf behalten, hob er hervor, "dass sie wirklich all das als erste erlebt haben".

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Pilz berichtete, dass für Küblböck die Prüfungen nicht leicht gewesen seien und "die hygienischen Zustände die absolute Katastrophe waren, schlimmer als alle Prüfungen zusammen". Sachen wie das Plumpsklo seien für ihn "die größte Qual" gewesen.

Vor Drehbeginn habe sich Küblböck die Teilnahme noch als entspanntes Abenteuer vorgestellt und sich zuversichtlich gegeben. Die Ernüchterung trat alsbald ein.

"Er hatte wie gesagt keine Ahnung, was da abgehen würde und er hatte auch nicht wirklich alle Informationen vorab. Also die Produktionsfirma hat da nicht vorher gesagt: 'Ja pass mal auf, da müsst ihr Straußenhoden essen oder sowas.' Das wusste er alles nicht", erzählte Pilz.

Dschungelcamp: Daniel Küblböck war "schon ein bisschen geschockt"

2004 verließ Küblböck das RTL-Dschungelcamp als Drittplatzierter. (Archivbild)
2004 verließ Küblböck das RTL-Dschungelcamp als Drittplatzierter. (Archivbild)  © Daniel Karmann/dpa

Weiter offenbaret sie: "Und das hat ihn schon ein bisschen geschockt. Der erste Tag war wohl ziemlich easy oder die zweiten und er fand es auch toll im Versace-Hotel, aber dann fing das natürlich an, kritisch zu werden, als die Prüfungen kamen."

Küblböck, der laut Pilz als pingelig und reinlich galt, habe sich benachteiligt gefühlt, weil die Informationen im Vorfeld fehlten. So habe er sich der Journalistin gegenüber beklagt: "Daniel hat auch immer zu mir gesagt: 'Die anderen haben es jetzt viel besser und es ist viel easier.' Denn die wissen ja alle ungefähr, was für Prüfungen kommen, was da vonstattengeht."

Hinzu kommt: "Damals wusste man auch nicht, wie kommt man beim Zuschauer an, und heutzutage überlegen sich wahrscheinlich einige Protagonisten, die da teilnehmen: 'Wie benehme ich mich, um beim Zuschauer zu punkten, um weiterzukommen?' Manche setzen ja auch auf einen Bitch-Terror. Daniel war so, wie er zu dem Zeitpunkt gewesen ist, und war schon ein bisschen geschockt."

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Der Ex-DSDS-Finalist war zwar als Heulsuse und Jammerlappen verschrien, verließ das Dschungelcamp aber dennoch als Drittplatzierter. Am Ende schnappte sich Ross Antony (49) die Königskrone.

"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" (IBES) läuft bis zum 5. Februar täglich auf RTL und im Livestream sowie im Nachgang bei RTL+. Am heutigen Donnerstag (25. Januar) geht's um 22.15 Uhr weiter.

Titelfoto: Arne Dedert/dpa, Daniel Karmann/dpa (Bildmontage)

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