Dagmar Wöhrl teilt emotionales Foto mit totem Sohn: "Ich vermisse Dich"
Nürnberg - Dagmar Wöhrl (70), bekannt aus der Vox-Sendung "Die Höhle der Löwen", trauert um ihren toten Sohn Emanuel (†12).
Der Tod des eigenen Kindes ist etwas, das keiner Mutter je passieren sollte. In einem rührenden Instagram-Beitrag gedenkt die Unternehmerin ihres verstorbenen Sohnes und richtet rührende Worte an ihn, die unter die Haut gehen.
So fragt sich Wöhrl: "Ach Manu, warum?" Und schreibt weiter: "Seit mehr als 8400 Tagen wachen wir ohne Dich in unserem Leben auf. Seitdem stelle ich mir immer die eine Frage, für die es keine Antwort gibt. Ich vermisse Dich, jeden Tag, jede Stunde, jede Minute. Bis zu meinem letzten Atemzug."
Den Post schließt sie mit den Worten "In nie endender Liebe. Mama" und nutzt mehrere Hashtags, darunter "#verwaisteeltern".
Dazu veröffentlicht die ehemalige CSU-Politikerin ein Schwarz-Weiß-Foto, welches sie lächelnd neben ihrem Sohn zeigt.
Dagmar Wöhrl richtet auf Instagram rührende Worte an ihren toten Sohn
Dagmar Wöhrl: "Diese Wunde wird niemals verheilen"
Der 1. Juli ist ein besonders schwerer Tag für die 70-Jährige, die noch einen weiteren Sohn hat. Denn im Jahr 2001 geschah ein tragisches Unglück, welches das Leben der Familie Wöhrl für immer verändert hat.
Vor genau 23 Jahren stürzte der damals Zwölfjährige vom Dach des Familienhauses in Nürnberg mehrere Meter in die Tiefe. Dabei erlag er seinen schweren Verletzungen.
In einem Interview mit der Bild 2020 offenbarte Dagmar Wöhrl, dass Emanuel zu später Stunde aus dem Fenster geklettert sei, um mehr von der Feier der Nachbarn sehen zu können. Dabei habe er das Gleichgewicht verloren und sei anschließend gestürzt. Wöhrl und ihr ältester Sohn Marcus mussten alles mitansehen.
Bis heute hat die Familie Emanuels Tod nicht verkraftet. "Diese Wunde, also der Tod meines Sohnes, wird niemals verheilen. Du lernst mit solchen Schicksalsschlägen umzugehen, aber es holt dich immer und immer wieder ein", so die Ex-"Miss Germany" damals.
Titelfoto: Bildmontage: Henning Kaiser/dpa, Screenshot/Instagram/dagmar_woehrl