Nach vielen Jahren: Corinna Schumacher kehrt an besonderen Ort zurück
Kerpen/Spa (Belgien) - Allzu oft lässt sich Corinna Schumacher (55) nicht mehr in der Öffentlichkeit blicken. Ab und an ist die Frau von Formel-1-Rekordchampion Michael Schumacher (55) jedoch mit Sohn Mick (25) an der Rennstrecke zu sehen. So auch dieses Mal.
Denn die 55-Jährige war am vergangenen Sonntag beim Formel-1-Rennen im belgischen Spa zu Gast. Wie BILD berichtet, soll Corinna lächelnd an der Rennstrecke und im Fahrerlager vom Mercedes-Team, von dem sie eingeladen wurde, zu sehen gewesen sein.
Gemeinsam mit einer Freundin im Schlepptau besuchte sie das "Wohnzimmer" ihres Mannes. Immerhin hatte der siebenfache Weltmeister auf dieser Strecke 1992 seinen ersten von 91 Siegen gefeiert.
Der Grund für ihre Einladung ist auch klar: Ihr jüngster Sprössling ist aktuell Test- und Reservefahrer beim Rennstall aus Stuttgart.
Vielleicht bringt der Besuch seiner Mutter auf der legendären Rennstrecke ja Glück. Immerhin hofft Mick noch auf ein Cockpit in der kommenden Saison.
Mick Schumacher hofft auf Cockpit in der neuen Saison
Dies muss nicht unbedingt beim Mercedes-Team sein, sondern er könnte auch beim französischen Rennstall Alpine landen.
Dort fährt der 25-Jährige aktuell in der Langstrecken-WM (WEC) und hofft weiterhin auf ein Comeback in der Königsklasse des Motorsports.
Allerdings könnten sich seine Chancen verschlechtert haben, bei Alpine ein Cockpit zu bekommen. Denn Teamboss Bruno Famin (62) muss seinen Stuhl räumen.
Der Franzose gilt als großer Fan des Deutschen. Aber keinen Grund zur Aufregung: Denn auch sein möglicher Nachfolger soll enge Verbindungen zur Familie Schumacher haben.
Nach Informationen von F1-Insider soll der aktuelle Formel-2-Teamchef Oliver Oakes (36/Hitech) bald das Sagen beim französischen Formel-1-Rennstall haben.
Ein weiterer Hinweis: Ab 2026 will Alpine nicht mehr auf Renault-Motoren setzen, sondern auf die von Mercedes.
Vielleicht sieht man Corinna Schumacher dann ja sogar noch öfter an der Rennstrecke.
Titelfoto: Erwin Scheriau/APA/dpa