Klartext! Darum hat Cora Schumacher ihre Pocher-Affäre öffentlich gemacht
Köln - Die Schlammschlacht zwischen Cora Schumacher (47) und Oliver Pocher (46) geht in die nächste Runde. Diesmal im Fokus: Coras öffentliche Bekanntgabe der angeblichen Affäre und wie es dazu kam ...
Die 47-Jährige habe vor dem Start des Dschungelcamps vor der Wahl gestanden, ob sie die angebliche Affäre nun öffentlich macht oder ihr Schweigen beibehält - mit dem Risiko, dass am Ende trotzdem alles ans Licht kommt, verrät Cora nun gegenüber der "Bild".
Am Ende entschied sich die Blondine bekanntermaßen für den Weg über die Öffentlichkeit - auch, um anderen Frauen Mut zu machen, wie sie meint.
"Wir leben in einer Zeit, in der wir Frauen ermutigen sollten, ihre Stimme zu erheben, und nicht, sie in Zweifel zu ziehen. Es geht nicht nur um mich. Es geht darum, Raum für die Geschichten aller Frauen zu schaffen, ohne Vorurteile", so Coras Appell.
Und weiter: "Im Dschungelcamp darauf angesprochen zu werden, war wie ein Schlag ins Gesicht. Es fühlte sich an, als würde ich gegen meinen Willen in eine Ecke gedrängt. Ich wollte nur, dass meine Wahrheit gehört wird, ohne mich selbst zu verleugnen", berichtet der Blondschopf.
Oliver Pocher stichelte auch gegen Coras Familie
Es sei für sie gleichermaßen ein Moment der Verletzlichkeit und der Stärke gewesen. "Ich wollte zeigen, dass es okay ist, verletzlich zu sein und trotzdem für sich selbst einzustehen", so Cora.
Der Comedian hatte zuvor mehrfach gegen die Blondine gestichelt - und trat dabei auch unter die Gürtellinie. Selbst Coras Ex, der ehemalige Formel-1-Pilot Ralf Schumacher (48), geriet dabei in Ollis Schusslinie.
Das alles habe Cora ziemlich verletzt, gibt sie nun gegenüber der "Bild" zu. "Es zerreißt mir das Herz! Es ist eines, mit Kritik umzugehen. Aber es ist etwas ganz anderes, wenn sich jemand über Dinge lustig macht, die mir sehr nahe gehen - wie meine Gesundheit und meinen Intellekt", so die 47-Jährige.
Noch schmerzhafter sei es für sie jedoch gewesen, dass Olli auch ihre Familie ins Visier nahm - auch, wenn Cora ein schwieriges Verhältnis zu dieser pflegt.
Immerhin sei die Familie für Cora noch immer ein "sicherer Hafen. Die Vorstellung, dass sie wegen eines flüchtigen Spotts verletzt werden könnten, ist für mich unerträglich."
Titelfoto: Bildmontage: Henning Kaiser/dpa, Rolf Vennenbernd/dpa