"Bin definitiv nicht schwul": Coras Mutter berichtet von Gespräch mit Ralf Schumacher
Köln - Der Zoff zwischen Rennfahrer Ralf Schumacher (49) und seiner Ex-Frau Cora Schumacher (47) um Ralfs Coming-out zieht weitere Kreise. Nun hat sich auch die Mutter von Cora in die Diskussion eingemischt. Ingrid Brinkmann (70) beteuert in einem Interview, Ralf habe ihr in der Vergangenheit persönlich gesagt, nicht schwul zu sein.
Gegenüber der BILD behauptet Brinkmann: "Cora, wusste nicht, dass Ralf schwul ist." Auch tue es ihr Leid, dass ihre Tochter nun in der Öffentlichkeit als Lügnerin beschimpft werde.
Und die einstige Schwiegermutter des Rennfahrers geht noch weiter: Ralf hätte Gerüchte um seine Homosexualität ihnen gegenüber immer wieder dementiert. "Ich habe mit Ralf geredet. Er saß mir gegenüber und sagte: 'Ingrid, ich sage dir, ich bin definitiv nicht schwul. Das sind nur Gerüchte.'"
Cora habe darüber hinaus für die Beziehung bekämpft, gebracht habe es letztendlich aber nichts. 2015 ließ sich das Paar scheiden.
Nach wie vor behauptet Cora Schumacher, vor dem öffentlichen Coming-out ihres Ex-Mannes im Juli, nichts von dessen Homosexualität gewusst zu haben. In einem Interview mit dem Spiegel hatte sie angegeben, die Beziehung Ralfs zu seinem Geschäftspartner Étienne Bousquet-Cassagne (34) aus den Medien erfahren zu haben.
Dem wiederum hatte Ralf widersprochen und mit der Veröffentlichung eines WhatsApp-Chatverlaufs seines Freundes zeigen wollen, dass Cora eben doch schon lange von Ralfs neuer Liebe wusste.
Ralfs Coming-out wird zur Schlammschlacht: "Möchten einfach nur unsere Ruhe haben"
Inzwischen hat der Streit schon so ein Ausmaß erreicht, dass Ralf sich bereits öffentlich mehr Ruhe um sein Privatleben gewünscht hatte.
Ob Cora ihm diesen Gefallen tut, ist fraglich. In ihrer Instagram-Story postete sie nun ein vielsagendes Zitat des Dichters Bertolt Brecht: "Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher."
Bleibt die Frage, wer in der ganzen Diskussion nun wirklich die Wahrheit sagt.
Titelfoto: Bernd Settnik/dpa